News Bild „Pater Rupert Mayer ist ein Vorbild für uns alle“ – Bischof Gerhard Ludwig überbringt Segensgrüße des Papstes

„Pater Rupert Mayer ist ein Vorbild für uns alle“ – Bischof Gerhard Ludwig überbringt Segensgrüße des Papstes

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(kjf/pdr) Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller hat am Mittwoch das Förderzentrum für körperbehinderte Schüler der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) besucht. Zunächst feierte der Bischof gemeinsam mit den Schülern einen Gottesdienst in der Schulaula. Dabei berichtete er auch von seinem Papstbesuch vor wenigen Tagen. „Als ich dem Heiligen Vater berichtete, dass ich euch besuchen werde, gab er mir seine Grüße und seinen Segen für euch mit auf den Weg.“ Papst Johannes Paul II. brauche inzwischen einen Rollstuhl, setze aber seine ganze Kraft für die Menschen ein. „Er hat vor einigen Jahren eueren Namenspatron Pater Rupert Mayer selig gesprochen.“ Weiter erzählte der Bischof den Schülern aus dem Leben von Rupert Mayer und von dessen Einsatz für die Menschen zu einer Zeit, „als furchtbare Menschen den Behinderten das Lebensrecht absprachen. Nach unserem christlichen Glauben hat aber jeder Mensch eine besondere Würde, die uns Gott geschenkt hat“. Mit seinem Lebenswerk sei Pater Rupert Mayer ein Vorbild für uns alle.

Im Anschluss an den Gottesdienst besichtigte Bischof Gerhard Ludwig das Zentrum und besuchte mehrere Klassen, die Schulvorbereitende Einrichtung, die Frühförderung, die Berufsschule und den Sportunterricht. Dabei konnte er das Geschick der Sportler beim Rollstuhlbasketball bewundern. Insgesamt werden etwa 350 Schüler von 238 Mitarbeitern gefördert, die aus einem großen Einzugsgebiet der Oberpfalz und Teilen von Niederbayern stammen. Etwa 80 sind im Internat untergebracht. Enge Verbindungen unterhält die Schule zu den Marienschulen und weiteren Schulen in Regensburg, mit denen sie u. a. gemeinsame Firmgruppen bilden. „Auf die Integration der Schüler wird großen Wert gelegt“, betonte Prälat Dr. Josef Schweiger, Direktor der KJF.

Reinhard Mehringer, Gesamtleiter des Zentrums, berichtete dem Bischof auch über die Patenschaften des Zentrums mit Einrichtungen in Zbuch, Budapest und Haiti. Insgesamt leiste die KJF mit sieben Förderschulen in der Diözese „einen enormen Beitrag im staatlichen Schulsystem“, fasste Prälat Schweiger dieses Engagement der Kirche zusammen.



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