News Bild Orgelbuch mit Notensätzen vorgestellt – „Bedeutender Schritt für die Ankunft des neuen Gotteslob“

Orgelbuch mit Notensätzen vorgestellt – „Bedeutender Schritt für die Ankunft des neuen Gotteslob“

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Am Mittwoch wurde Bischof Dr. Rudolf Voderholzer das Orgelbuch zum neuen Gotteslob übergeben. Es enthält die Notensätze für den diözesanen Eigenteil des Gotteslob. Für die Übergabe hatten sich Prof. Martin Kellhuber, Vorsitzender der Fachgruppe zur Erstellung des Orgelbuchs, Diözesanmusikdirektor Dr. Christian Dostal, Herr Verleger Friedrich Pustet sowie Frau Sabine Karlstetter, Projektbetreuerin für das Gotteslob beim Pustet-Verlag, eingefunden.

Bischof Voderholzer nannte das Orgelbuch einen „bedeutenden Schritt für die Ankunft des neuen Gotteslob in unserem Bistum“. Prof. Kellhuber erklärte, dass man bei der Erstellung der Notensätze nicht nur aus der Sicht des Notensetzers, sondern vielmehr mit der Perspektive des Benutzers – des Organisten – vorgegangen sei. Von einem einzigen Credo abgesehen sei das Buch so gestaltet, dass an keiner Stelle die Notwendigkeit besteht, während des Spielens die Seite umzublättern. Hervorgehoben wurde außerdem, dass durch die Mehrfarbigkeit der Gestaltung die Farbgebung aus dem Gesang- und Gebetbuch „Gotteslob“ übernommen worden sei. Dies betrifft die Kennzeichnung der Rollen des Vorsängers bzw. der Gemeinde, was eine gute Handhabung für die Organisten mit sich bringt. Die Notensätze seien „stilistisch passend und nicht zu schwer“, sagte Prof. Kellhuber. Außerdem unterlägen sie keinen Moden.

Bischof Voderholzer erinnerte daran, dass das Gotteslob am Sonntag, 22. Juni, zu Beginn der diesjährigen Wolfgangswoche offiziell im Bistum Regensburg eingeführt werde. Um die Annahme zu fördern, wird bei jeder Feier der Heiligen Messe an den Folgetagen der Wolfgangswoche auf ein Lied eigens eingegangen.



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