Neuer Diözesanpräses für das Kolpingwerk Regensburg zum 1. September 2012
Zum 1. September2012 wird Stefan Wissel neuer Diözesanpräses für das Kolpingwerk Regensburg. Der gebürtige Regensburger wurde am 30. Juni 2001 in Regensburg zum Priester geweiht und war anschließend als Kaplan in den Pfarreiengemeinschaften Vohenstrauß-Böhmischbruck und Kösching-Kasing eingesetzt. Seit 1. September 2006 betreut er als Pfarrer die Pfarrei Leiblfing mit der Expositur Schwimmbach und dem Benefizium Hailing; seit 1. September 2011 gehört zur Pfarrei auch das Benefizium Hailing.
Als Diözesanpräses wird Stefan Wissel für die geistliche Begleitung der 156 Kolpingfamilien im Bistum Regensburg mit circa 20.000 Mitgliedern zuständig sein, ebenso für die Kolpingjugend im Bistum. Weitere Schwerpunkte werden das Kolpinghaus St. Erhard mit dem Jungendwohnheim für 140 Auszubildende sein, sowie das Kolping-Bildungswerk und das Kolping-Erwachsenenbildungswerk.
Stefan Wissel löst in dieser Aufgabe Domvikar Msgr. Harald Scharf ab, der das Amt des Diözesanpräses seit Januar 1994 innehatte und mit personeller Unterstützung seit 1. März 2008 zusätzlich auch die Dompfarrei St. Ulrich-Niedermünster betreute. Generalvikar Michael Fuchs betonte, dass Harald Scharf in den 18 Jahren als Diözesanpräses wertvolle Impulse gesetzt habe und mit großem Einsatz die Idee Adolf Kolpings wachgehalten und für unsere Zeit fruchtbar gemacht habe. Dass das Kolpingwerk auf diözesaner und pfarrlicher Ebene zu den verlässlichen Säulen im kirchlichen Leben des Bistums zähle, sei vor allem auch sein Verdienst. Msgr. Scharf wird sich ab 1. September 2012 ganz der Aufgabe als Dompfarrer widmen.