News Bild Neue und ansprechende christliche Motive bei Sterbebildchen: Nach der erfolgreichen Testphase sollen drei Bilder künftig das Angebot positiv erweitern

Neue und ansprechende christliche Motive bei Sterbebildchen: Nach der erfolgreichen Testphase sollen drei Bilder künftig das Angebot positiv erweitern

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Die engste Auswahl ist nun abgeschlossen: Drei Motive für Sterbebildchen haben es dort hinein geschafft. Es ist das Motiv "Der Auferstandene" von Robert M. Weber, das im Regensburger Priesterseminar im Original zu sehen ist, dazu das Bild "Herbergssuche" von Herbert Muckenschnabl sowie das Foto "Rose vor Kreuz" von Georg Schraml. Bis vor kurzem waren in einer Aktion der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariats in Kooperation mit dem Unternehmen "Bestattungen Friede" (Regensburg) neun Monate lang sechs Motive angeboten worden <link internal-link>(die Bischöfliche Presse- und Medienabteilung berichtete). Geschäftsführer Andreas Alius von "Bestattungen Friede" hatte die neuen christlichen Motive jeweils testweise unterbreitet, und das mit erheblichem Erfolg, wie sich nun zeigte.

Die Aktion möchte die Nachfrage nach christlich geprägten Sterbebildchen unterstützen. Die sechs bzw. jetzt drei Motive sind von moderner Anmutung und stehen im Einklang mit Vorstellungen des Bistums bzw. einer Fachrunde mit Vertretern aus Kunst und Pastoral. Die Fachrunde hatte sich für die sechs Motive ausgesprochen, aus denen nun die drei Bilder genommen sind. Die Testphase ist abgeschlossen. Derzeit laufen Verhandlungen über die Aufnahme der Motive in einen maßgeblichen überregionalen Katalog des Marktführers bei Sterbebildern. Der Verlag hat seinen Sitz bei München.

Im Gegensatz zu früheren Jahren wenden sich betroffene Angehörige immer häufiger direkt an den Bestattungsunternehmer ("Frühservice"). Christlichen Motiven gegenüber aufgeschlossene Bestattungsberater haben künftig das Angebot an modern-ansprechenden Sterbebildchen im Blick, das das Bistum empfiehlt. Die Aktion war ins Rollen gekommen, nachdem die Dekanekonferenz der Diözese Regensburg darum gebeten hatte, das vorhandene Angebot "sinnvoll zu erweitern", wie Mons. Thomas Pinzer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, erklärt - ganz im Sinne einer größeren Bandbreite. Mitarbeiter von "Bestattungen Friede" machten trauernde Angehörige auf die sechs in Frage stehenden Motive schwerpunktmäßig aufmerksam. Dabei erwiesen sich die drei genannten Bilder als sehr gut nachgefragt. Sie sollen die bisherigen Angebote in christlicher Motivik erfreulich erweitern.

Einstweilen zieht Kooperationspartner Andreas Alius ein positives Fazit aus der Testaktion: "Mich freut es sehr, dass unter dem Strich etwas Schönes herausgekommen ist." Das Interesse seiner Kunden an den drei oben genannten Bildern und Motiven hat ihn selbst positiv überrascht. Rund 95 Prozent der Katholiken wünschen sich Sterbebildchen, die zumeist während des Requiems oder dann auf dem Friedhof verteilt werden. Im Übrigen erfreuen sich die Bildchen zunehmender Beliebtheit nicht zuletzt bei evangelischen Christen. Ohnehin, weiß Herr Alius, wächst die geographische Mobilität der Bewohner Deutschlands ganz erheblich. Da finden positive Traditionen wie die Sterbebildchen weitere Verbreitung als in ursprünglichen Milieus. Auch hier lässt sich viel Christliches wiederanknüpfen.



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