News Bild Nein zu Gewalt gegen Frauen – Ausstellung des Katholischen Deutschen Frauenbunds eröffnet

Nein zu Gewalt gegen Frauen – Ausstellung des Katholischen Deutschen Frauenbunds eröffnet

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Am 25. November ist der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen". Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), Diözesanverband Regensburg, organisierte zusammen mit den Mitgliedsorganisationen des „Regensburger Runden Tisches gegen häusliche Gewalt" eine Ausstellung in der Stadtteilbücherei Süd im BiC, KÖWE-Center, die am Dienstag eröffnet wurde. Schülerinnen und Schüler des Donau-Gymnasiums in Kelheim haben unter der Regie ihres Kunstlehrers Peter Stieler dieses Thema bearbeitet. Das Ergebnis sind 17 ausdrucksstarke Bilder, die bis zum 23.11. in der Stadtteilbücherei zu sehen sind.

Domkapitular Thomas Pinzer überbrachte bei der Ausstellungseröffnung die Grüße des Bischofs und gratulierte den Schüler/innen zu den beeindruckenden Bildern. Dem KDFB gelinge es mit dieser Veranstaltung „Brennpunkte auf der Tagesordnung zu halten“, stellte der Diözesan-Beirat des KDFB Thomas Pinzer heraus. Bürgermeister Joachim Wolbergs habe große Hochachtung vor den Bildern, die die Schülerinnen und Schüler gemalt haben. Die Ausstellung halte das Thema „Häusliche Gewalt“ im Bewusstsein und schaffe Bewusstsein dafür. Maria Simon, Mitarbeiterin im autonomen Frauenhaus, zitierte die Studie des Bundesfamilienministeriums nach der eine von vier Frauen bereits körperliche und/oder sexuelle Gewalt in der Partnerschaft erlebt habe. Der „Regensburger Runde Tisch gegen häusliche Gewalt“ versuche die Situation für Frauen zu verbessern. Maria Simon dankte für die Zusammenarbeit, dass die Veranstaltung gemeinsam auf den Weg gebracht wurde. Peter Stieler, Kunstlehrer am Donau-Gymnasium, freute sich über die intensive Mitarbeit der Schüler/innen und über das Highlight, die Bilder öffentlich präsentieren zu können.

Auf die Frage, was sie sich wünschen im Hinblick auf die Ausstellung, antworten die Schülerinnen Melanie Troll und Christina Stocker stellvertretend für alle Mitschüler/innen: „Wir bitten Sie zu sagen und dafür einzutreten: Nein zu Gewalt an Frauen!“ Auch Elisabeth Mair-Gummermann, die Leiterin der Stadtbücherei, freute sich über die Kooperation und wünschte der Ausstellung viele Besucher. Elisabeth Popp, Diözesanvorsitzende des KDFB, dankte den Schüler/innen, dem KDFB Arbeitskreis „Gegen Gewalt an Frauen“ und allen Kooperationspartner/innen: „Als Frauenverband sehen wir uns in der Verantwortung zu diesem Thema Stellung zu beziehen. Wir kämpfen für die Achtung und Würde der Frauen.“

Die Bilderausstellung kann vom 12.11. – 23.11.2013 zu den regulären Öffnungszeiten der Stadtteilbücherei, Dienstag – Freitag von 12.00 - 18.00 Uhr, Samstag, 10.00 - 14.00 Uhr, besichtigt werden.



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