
Morgen, 7. März: Feiern Sie den Weltgebetstag der Frauen...
...und spüren dem Klang des Meeres nach!
Stein bei Nürnberg / Regensburg, 6. März 2025
In über 120 Ländern organisieren und gestalten Frauen jedes Jahr am ersten Freitag im März den Weltgebetstag der Frauen, die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. Der nächste Weltgebetstag kommt von Frauen, die auf den Cook-Inseln leben. Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können.Informieren Sie sich, welche Pfarrei in Ihrer Nähe morgen einen Weltgebetstagsgottesdienst feiert und feiern Sie mit!
Der Gottesdienst für den Weltgebetstag 2025 mit dem Titel „wunderbar geschaffen!“ kommt von den Cookinseln und wird am 7. März 2025 in vielen ökumenischen Gottesdiensten weltweit mitgefeiert. Parallel zu den Gottesdiensten werden Kollekten und Spenden gesammelt, mit denen über 100 Partner-Organisationen weltweit unterstützt werden. Eine Auswahl ihrer aktuellen weltweiten Projektpartner hat die Frauen-Weltgebetstags-Bewegung auf einer Webseite zusammengestellt. Der Spendenaufruf anlässlich des Weltgebetstags aus Palästina im Jahr 2024 erbrachte bis Ende Januar 2025 allein in Deutschland Spenden und Kollekten von 2,393 Millionen Euro.
In den Vorbereitungsteams sind Frauen verschiedener christlicher Konfessionen und Altersgruppen aktiv. Ökumenisches Miteinander wird beim Weltgebetstag seit Jahrzehnten selbstverständlich gelebt. In vielen Gemeinden Deutschlands ist die Weltgebetstagsarbeit die lebendigste, langjährigste und oft auch die einzige ökumenische Initiative. Damit gibt sie wichtige Impulse für ein friedliches Zusammenleben der Konfessionen in Kirche und Gesellschaft.

Pazifikübersicht: Die Cookinseln sind ein Südseearchipel aus 15 Inseln auf denen insgesamt nur 13.000 Menschen leben.

Bild zum Weltgebetstag 2025 mit dem Titel „Wonderfully Made“ von den Künstlerinnen Tarani Napa und Tevairangi Napa
Die Verfasserinnen der Liturgie laden dazu ein, dem Klang des Meeres und dem Wunder der Schöpfung nachzuspüren und dadurch auch zu erkennen, wie bedroht sie ist. Die wertvollen schwarzen Perlen, die auf den Cook-Inseln gezüchtet werden, sind ein Sinnbild dafür: Die Kostbarkeit der Schöpfung muss entdeckt werden. Die Perlen sichern Existenzen, sind aber gleichzeitig bedroht, wenn sie die schützenden (Muschel-) Schalen verlieren. Deshalb geht es darum, „mit unseren Gaben und Talenten der Welt zu dienen und zum Segen zu werden“, wie es im Gottesdienst heißt.
Text: WGT Komitee
(sig)