News Bild Mit Parforcehorn und Alphorn zugunsten benachteiligter Kinder

Mit Parforcehorn und Alphorn zugunsten benachteiligter Kinder

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(pdr) Rund 150 Zuhörer waren am vergangenen Samstag zum Parforcehorn-Konzert zwischen den alten Mauern des Stifts Obermünster gekommen. Die Oberpfälzer Parforcehornbläser spielten unter der Leitung von Hubert Bäuml historische und zeitgenössische Jagdmusik. „Es wurde uns eine herausragende Auswahl an Liedern dargeboten“, sagte Michael Eibl, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung „Für junge Menschen. Stiftung kirchliche Kinder- und Jugendhilfe“. Großzügig unterstützt durch die Brauerei Bischofshof, das Bischöfliche Ordinariat und zahlreiche Spender wurde ein Reinerlös in Höhe von 1200 Euro erzielt. Er fließt der Stiftung zu, die Projekte für behinderte und benachteiligte Kinder mit ihren Familien unterstützt. Gefördert wird konkret der Bau von Abenteuerspielplätzen am Regensburger Kinderzentrum St. Vincent der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg e. V. Veranstalter des Konzerts waren der Bayerische Elternverband und die Katholische Jugendfürsorge.

Die Bläser gaben eine Vielfalt an Jagdliedern zum Besten, spielten in einem französischen Teil Lieder von Gioacchino Rossini und Charles Pont und entführten die Zuhörer schließlich mit Stücken wie „Wiener Wald“ und mit einem Jagdmenuett nach Österreich. Mit den Stücken zur Parforcehornjagd war der Höhepunkt des Konzerts erreicht. Die Bläser intonierten Anjagd, Gute Jagd, Der Hirsch gewinnt das Feld, Der Widergang, Fanfare bei Licht, Großes Halali und schließlich die Heimkehr nach guter Jagd. Besondere Beachtung erlangten die mit Alphorn gespielten Lieder „Bergandacht“ und „Maria zu lieben“. Die Bläser, die zwei Zugaben spielten, erhielten tosenden Applaus.



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