News Bild Mit Kompetenz und Werteorientierung für Patienten: Caritas-Krankenhaus St. Josef feierte seinen Namenstag / Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten die Elisabeth-Medaille

Mit Kompetenz und Werteorientierung für Patienten: Caritas-Krankenhaus St. Josef feierte seinen Namenstag / Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten die Elisabeth-Medaille

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Das Caritas-Krankenhaus St. Josef blickt traditionell am Festtag seines Namenspatrons auf das vergangene Jahr zurück. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und Förderer sind traditionell der Einladung zur Josefi-Feier mit Heiliger Messe und Festakt gefolgt. In seiner ersten Josefi-Rede als Caritasdirektor brach Michael Weißmann eine Lanze für die Mitarbeitenden am katholischen Krankenhaus. Langjährige Mitarbeiter erhielten aus seiner Hand die Elisabeth-Medaille.

„Der Heilige Josef war ein Mann der Tat, Worte sind von ihm keine überliefert“, sagte Domkapitular Dr. Roland Batz, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, in seiner Predigt. Für das Caritas-Krankenhaus sei er ein Vorbild. „Um Patienten schnell und gut helfen zu können, muss oft zugepackt und schnell gehandelt werden“, so Batz weiter. In Zeiten von Strategiekonferenzen, Arbeitskreisen und Qualitätszirkeln stünden wir immer mehr in der Gefahr, „über Dinge zu diskutieren, die bereits klar sind“. Es gehe freilich nicht darum, „das Hirn an der Garderobe abzugeben“. Aber zum Reden müsse das Handeln kommen. Es gehe darum, zunächst zu hören und dann auf Augenhöhe den Menschen zu helfen. Erst dann könne sinnvoll Notwendendes geschehen. Batz dankte allen Mitarbeitern des Caritas-Krankenhauses für ihren täglichen Einsatz.

 

Hoher Anspruch an Wissenschaft und Werte

Dass in St. Josef jeden Tag gehandelt wird, bewies der Rückblick von Caritasdirektor Michael Weißmann beim Festakt. Er erinnerte an den Neubau der Notaufnahme und der Endoskopie-Räume. Zudem wurden der Empfangsbereich und der Aussegnungsraum neu gestaltet. Einen Meilenstein in der Patientenversorgung stellt die Etablierung des medizinischen Schwerpunkts Kardiologie dar. Für diesen Bereich konnte der renommierte Kardiologe Professor Dr. Dierk Endemann gewonnen werden, der auch das neue Herzkatheter-Labor verantwortet. Nach dem Abschied des langjährigen Chefarztes Dr. Johannes Bumes übernahmen die beiden Professoren Dr. Dierk Endemann und Dr. Roland Büttner als Doppelspitze die Leitung der Allgemeinen Inneren Medizin, Gastroenterologie und Kardiologie. Der Focus wählte St. Josef auch 2016 wieder aus über 2000 Krankenhäusern bundesweit unter die TOP 100, auf Platz 52. Bayernweit belegt das Haus sogar den 10. Platz.

 

Vorausschauend und zukunftsfähig

Die Gründung des „PflegeCampus“ im vergangenen Jahr war ein zukunftsträchtiger Schritt. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule wurden die Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege nochmals deutlich erhöht und zudem die optimalen Voraussetzungen für das Bachelor-Studium Pflegemanagement geschaffen. Noch in diesem Jahr soll das Schulgebäude am Caritas-Krankenhaus St. Josef erweitert werden. „Die Gesundheitsbranche verändert sich stetig. Wer hier auf der Höhe der Zeit sein will, muss klug und mit Augenmaß investieren. Die Strategie des Krankenhauses muss dabei stets im Einklang mit dem Caritas-Gedanken bleiben, zum Wohle unserer Patienten und Mitarbeitenden“, sagte Weißmann. Das Caritas-Krankenhaus spiele auch deshalb diese herausragende Rolle in der Gesundheitslandschaft, weil dort der Spagat zwischen Leistungsanforderung und Menschlichkeit auf allen Ebenen im Blick ist“, so Weißmann. Dieser Herausforderung gelte es sich täglich zu stellen.

 

Ausgezeichnete Mitarbeitende

Musikalisch angekündigt vom Blechbläserensemble Brassmania nahmen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren 25-jährigen Dienst die Medaille der Heiligen Elisabeth samt Urkunde persönlich entgegen. Die Elisabeth-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die der Diözesan-Caritasverband Regensburg vergibt. „Keine Erfolge ohne das großartige Engagement von Vielen! Ohne unsere Mitarbeitenden und insbesondere auch der vielen Ehrenamtlichen wäre der innovative Weg unseres Krankenhauses nicht möglich“, betonte Weißmann.

Die Elisabeth-Medaille erhielten: Dr. Arthur Heiligensetzer (Leitender Oberarzt), Dr. Werner Kargl (Oberarzt) und Dr. Irene Petri (Assistenzärztin); Stationsleiter Peter Reiser, Kinderkrankenschwester Anna Schindler; die Krankenschwestern Viktoria Lerch, Hannelore Karl, Marion Kusch, Bärbel Kiechle, Janina Kolodziej; Abteilungsleiterin Sabine Bauer; Verwaltungsangestellte Margit Hofstetter,  Sachbearbeiterin Christine Pritschet; Beiköchin Gerlinde Furthmeier, Küchenhelferin Ulrike Herrlein sowie Sozialpädagogin Claudia Seidl und Fachpraxislehrerin Sabine Stempfl.



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