Max Reger und seine Spuren in Regensburg – Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek zum 100. Todestag des Komponisten
Am 11. Mai 2016 jährt sich der Todestag Max Regers zum 100. Male. Regensburg wurde bislang allerdings kaum in einem Zusammenhang mit dem am 19. März 1873 in Brand in der Oberpfalz geborenen und in Weiden aufgewachsenen Komponisten wahrgenommen. Zwar weiß man um die Bekanntschaft mit dem Regensburger Domorganisten Josef Renner jun. Doch lassen sich weitere und vielfältige Bezüge Regers zur Donaustadt, in der ein Teil seiner Verwandtschaft lebte, nachweisen. Und auch nach dem Tod des Komponisten unterhielt die Witwe Regers, Elsa von Bagenski, spätestens seit 1933 Kontakt zu dem Regensburger Bischof Michael Buchberger. Die Bischöfliche Zentralbibliothek hat es unternommen, diesen wenig beachteten Regensburger Spuren in einer Ausstellung nachzugehen.
Vier Themenbereiche
Zu vier Themenbereichen werden in der Diözesanbibliothek und im Diözesanarchiv vorhandene Dokumente von und zu Reger präsentiert:
Reger und Regensburg: eine Spurensuche in Biographie und Werk – Die Autographen von Max Reger in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg – Eine denkwürdige Reger-Aufführung der Regensburger Domspatzen 1938 auf dem Obersalzberg – Max Reger in der Philatelie: Beispiele aus der Philatelie-Sammlung des Bischöflichen Zentralarchivs Regensburg.
Eckdaten zur Ausstellung
Die Ausstellung im Foyer der Bibliothek am St.-Peters-Weg 11–13 ist vom 9. Mai bis 14. Juli zu den gewohnten Öffnungszeiten der Bibliothek (Mo–Mi: 9-12 und 13–17 Uhr, Do 9-18 Uhr) bei freiem Eintritt zu besichtigen. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft im Verlag Schnell & Steiner.
Weitere Informationen über <link>bibliothek@bistum-regensburg.de