Am 18. September 2021 ist der Marsch für das Leben wieder in Berlin. Der Bundesverband Lebensrecht ruft wie in jedem Jahr zur Teilnahme auf, um für das Leben einzutreten. Der Marsch für das Leben in Berlin ist die größte und am meisten gehörte Demonstration für das Lebensrecht in Deutschland. Der Marsch richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und Praktiken der Sterbehilfe, Euthanasie, Stammzellforschung und Präimplantationsdiagnostik.
Marsch für das Leben
Kommen Sie mit nach Berlin!
Für die Diözese Regensburg organisieren die Jugend 2000, die Katholische Charismatische Erneuerung und Pro Life gemeinsam eine Fahrt zum Marsch für das Leben in Berlin. Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer hat bereits in den vergangenen sechs Jahren jedes Mal am Marsch für das Leben in Berlin teilgenommen. 2017 sagte er unter anderem: „Das lautstarke Geschrei und die Obszönität des Protestes, der uns entgegenschlägt, ist ein untrüglicher Beweis dafür, dass wir etwas Wichtiges zu sagen, etwas Notwendiges zu vertreten, etwas Heiliges zu schützen haben.“ Nicht nur der christliche Glaube verpflichte, sondern auch die Vernunft. Lebensrecht sei nicht ein bloß christliches Thema, sondern ein Menschenrechtsthema. Bischof Rudolf wird auch 2021 am Marsch für das Leben teilnehmen.
Für die Fahrt ist ein Sonderbus eingesetzt: Zustiegsmöglichkeiten sind um 4:45 Uhr Straubing, 5:30 Uhr Regensburg, 6:00 Uhr Schwandorf, 6:45 Uhr Windischeschenbach. In Berlin wir an der Kundgebung ab 13 Uhr vor dem Reichstag teilgenommen. Anschließend zieht die als Schweigemarsch angelegte Demonstration durch Berlin Mitte. Abschluss ist der ökumenische Gottesdienst vor dem Reichstag. Die Rückfahrt ist für ca. 18 Uhr geplant.
Bischof Rudolf inmitten der Teilnehmer bei der Kundgebung vor dem Reichstag zum „Marsch für das Leben“ in Berlin 2019.
Kosten: Erwachsener 45,- Euro, Jugendliche/Studenten 35,- Euro
Information und Anmeldung: Telefon: 0941 597-2237 / e-Mail:jugend2000(at)bistum-regensburg.de
Es wird auch eine Wochenendfahrt für junge Leute angeboten. Infos dazu finden Sie auf der Webseite der Jugend 2000: https://www.jugend2000.org/
Der Marsch für das Leben will darauf hinweisen, dass jeder Mensch „einzigartig von Anfang an“ und gleich wertvoll ist. Jede Stimme für das Leben macht den Chor für das Leben hörbarer. Jede Stimmt kann den Politikern im Land verdeutlichen, dass es eben nicht im Sinne der Freiheit ist, eine Kultur des Todes zu fördern. Die Teilnehmer am Marsch für das Leben fordern Politik und Gesellschaft auf, das schreiende Unrecht der Abtreibung zu beenden, Tötung durch Selektion zu verhindern und das erneute Aufkommen der Euthanasie zu stoppen.
Eine breite ökumenische Basis aus vielen Kirchen und Gemeinden, denen das Wort Gottes auch noch etwas bedeutet, beteiligte sich am Marsch für das Leben vor dem Berliner Reichstag und forderte mehr Lebensschutz.
Aufmerksam hören v.l. Weihbischof Matthias Heinrich (Berlin), Diözesanbischof Stefan Oster (Passau), Diözesanbischof Wolfgang Ipold (Görlitz) und Diözesanbischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) bei der Kundgebung die Statements verschiedener Lebensschützer.
Diözesanbischof Rudolf Voderholzer applaudiert mit dem Görtlitzer Diözesanbischof Wolfgang Ipold bei der Kundgebung der Lebensschützer.
Marsch für das Leben 2019 durch Berlin mit großen Transparenten.
Mehrere tausend Demonstranten beteiligten sich 2019 am Marsch für das Leben durch Berlin Mitte. Im Hintergrund die Kuppel des Reichstages. (Fotos: Irmgard Hilmer)
Weitere Infos
Den Flyer zur Anmeldung für den Marsch für das Leben in Berlin können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen!