„Maria und Jesus gehören zusammen – Sie macht uns Mut, ihn in unserem Herzen zu tragen“
(pdr) Generalvikar Michael Fuchs hat am Donnerstagmorgen in der römischen Patriarchalbasilika St. Maria Maggiore zusammen mit rund 600 Pilgern aus dem Bistum Regensburg einen Gottesdienst gefeiert, in dem für den guten Verlauf der Fahrt gedankt wurde.
Bereits am Montag waren hunderte Pilger nach Rom aufgebrochen, um dem Heiligen Vater für den Besuch im vergangenen Jahr zu danken. Nach der Messfeier in der Marienbasilika machten sich die ersten Wallfahrer in ihre Heimat auf.
In seiner Predigt betonte Fuchs, der Grund für die Freude Marias, der Himmelskönigin, sei die Auferstehung ihres Sohnes Jesus Christus. Die Liebe sei stärker als alle Macht des Todes. Dies drücke Ostern, das wichtigste Fest der Christenheit, aus. Der Vorwurf schließlich, das Christentum sei freudenlos, sei nicht richtig. „Denn wer sich auf Jesus einlässt, lässt sich auf die Freude und Erlösung ein.“ Weiter erklärte Fuchs: „Der Sieg kommt nicht durch Gewalt, Waffen und Bomben, sondern durch die Liebe.“
Maria habe Jesus nicht nur ausgetragen, sondern vor allem in ihrem Herzen durchs ganze Leben getragen. „Maria macht uns Mut, Christus in unseren Herzen zu tragen“, sagte Michael Fuchs. An ihr auch sei zu sehen, dass der Weg der Auferstehung des Herrn „kein Einzelweg“ sei. Maria sei bereits am Ziel angekommen, sie zeige uns nun den Weg. Jesus und Maria gehörten zusammen, wie die immer wieder zusammengeführten Ikonen Jesu aus der Sancta Sanctorum an der Heiligen Stiege am Lateran sowie der Maria, Heil des römischen Volkes, in der Marienbasilika. (ven)