Leonardo-Brücke schmückt den Regensburger Grieser Spitz während des Katholikentags

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Es ist soweit: Morgen am Mittwoch startet der 99. Deutsche Katholikentag in Regensburg. Rechtzeitig wurde heute das Symbol zur Bistumspräsentation, das Modell einer Leonardo-Brücke, am Grieser Spitz in Regensburg aufgebaut. Darin spiegelt sich auch das Leitwort des Katholikentags „Mit Christus Brücken bauen“ wieder. Stellvertretend für die acht Regionen der Diözese haben die Vertreter der Pfarreien Stoffbahnen farbig gestaltet. Diese werden an die einzelnen Holzstreben der Brücke befestigt und symbolisieren damit das bunte und vielfältige Glaubensleben im Bistum Regensburg. Auch Bischof Rudolf Voderholzer, die Referentin für den Katholikentag, Michaela Schmid sowie Domkapitular Thomas Pinzer waren heute an die idyllische Landzunge gekommen, um erstmals den Brückenbau zu bewundern. Der Brückenschlag ist insgesamt acht mal acht Meter groß und mehr als drei Meter hoch. Bei der ersten Besichtigung waren auch Vertreter des Ingenieurbüros Drexler und Baumrück aus Straubing, das Architekturbüro Pure Gruppe aus Regensburg anwesend, die die Idee umgesetzt haben sowie Vertreter des diözesanen Orgateams für den Katholikentag.

 

Wie kann den Besuchern des Katholikentags die Größe und Vielfalt des Bistums Regensburg gezeigt werden? Und wie kann in den Pfarreien des Bistums deutlich werden, dass auch und vor allem sie Gastgeber der kirchlichen Großveranstaltung im kommenden Jahr sind? Das waren die Herausforderungen für das Organisationsteam des Bistums zur pastoralen Vorbereitung auf den Katholikentag! Bischof Rudolf Voderholzer rief als Schirmherr der Aktion zu einem großen Ideenwettbewerb auf, an dem sich alle Pfarreien und Verbände im Bistum Regensburg beteiligen sollten.

 

Das Ergebnis war beeindruckend! Zahlreiche Vorschläge gingen bei Michaela Schmid, der Referentin für den Katholikentag ein. Eine sechsköpfige Jury, der auch Bischof Rudolf angehörte, hatte dann die knifflige Aufgabe, drei Symbole als Sieger des Wettbewerbs zu finden. Den 1. Platz belegten mit einem identischen Vorschlag die Ministrantengruppe Neutraubling und die KjG-Bildungsrefernetin Kathrin Hauser. Alle Pfarreien des Bistums sollen sich in einem großen Brückenbogen, orientiert nach dem Prinzip der Leonardo-Brücke wiederfinden.



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