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Kolpingfamilie ehrt 120 Nikoläuse

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Mehr als 120 Nikoläuse kamen am 1. Adventssonntag nach Regensburg. Die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingfamilien wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt. Bei winterlichen Temperaturen trafen die kostümierten Männer Bischof Rudolf Voderholzer am Westportal des Regensburger Doms St. Peter.

Bischof Rudolf freute sich sichtlich über die große Anzahl ehrenamtlich Engagierter, die jedes Jahr als Nikolaus verkleidet in den Pfarreien Eltern und Kindern eine Freude bereiten. Diözesanpräses Stefan Wissel und der Diözesanvorsitzende Heinz Süss ehrten im Anschluss im Regensburger Kolpinghaus langjährige “Kolping-Nikoläuse” und luden zu einem gemeinsamen Imbiss ein.

Oft schwärmen rund um den 6. Dezember gleich mehrere Kolping-Nikolaus-Paare aus – nicht selten bei Schnee und Eis. Bereits Monate vor dem Nikolaustag gilt es für die Ehrenamtlichen Vieles vorzubereiten: Da werden die Kostüme gepflegt und ausgebessert, die Einsatzorte werden abgesprochen, der Telefondienst wird geplant und die Besuchszeiten bei den zahlreichen Familien koordiniert.

Vorbild ist dabei das Wirken des Hl. Nikolaus, Bischof von Myra. Dieser verteilte der Legende nach sein Vermögen an die Armen. So sorgte er für die Mitgift mehrerer junger Frauen, die damit der Prostitution entgingen. Deshalb gilt der Hl. Nikolaus als Geber guter Gaben und Freund der Kinder. Der Brauch zum Gedenken an den Heiligen am 6. Dezember will an den echten Hl. Nikolaus, den Bischof von Myra, erinnern und grenzt sich klar ab vom “Weihnachtsmann”, der eine rein kommerzielle Werbefigur darstellt.



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