Köschinger KEB-Podium im zweiten Franziskusjahr: Wie arm soll Kirche sein, wie reich darf sie sein?

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Zur heutigen Situation der Kirche ein gutes Jahr nach der Empörung vieler Menschen wegen der Limburg-Affäre über vermeintlich gängige finanzielle Unregelmäßigkeiten bei den Diözesen, lädt die katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt (KEB) bei ihrer überregionalen Podiumsdiskussion des zentralen Bildungsprogramm am nächsten Sonntag, 16. November, nach Kösching ein. In Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat von Mariä Himmelfahrt steht das traditionsreiche Köschinger Podium heuer unter der Überschrift „Wie arm soll Kirche sein, wie reich darf sie sein?“ Die Fragestellung wurde von der KEB ausdrücklich unter dem Blickwinkel gestellt, was Papst Franziskus wohl davon halten würde: Im zweiten Jahr seines Pontifikats sollen seine in der Zwischenzeit veröffentlichten Gedanken der eigentliche Aufhänger für das Gespräch sein. Franziskus Positionen verankern ein glaubwürdiges Kirchenbild ausdrücklich bei den Armen  — diejenigen „an den Rändern“ —   und Mission definiert er als „den Armen dorthin nachgehen“.
Es diskutieren die frühere Betriebsleiterin und jetzige Franziskanerschwester Petra Grünert vom Augsburger Kloster Maria Stern, Domvikar Dr. Bernd Dennemarck von der Bistumsleitung der Diözese Eichstätt, der Gesellschaftspolitiker und Wirtschaftethiker Professor Dr. André Habisch und der Diplomjournalist und Medienwissenschaftler Dr. Christian Klenk, beide von der katholischen Universität Eichstätt, und Franz Maget, ehemaliger SPD-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag. Das Gesprächsthema behält als Moderator Thomas Schumann, der PGR-Sprecher der gastgebenden Pfarrei, im Blick.  Die Veranstaltung beginnt um  19 Uhr im Ehemaligen Kloster in der Fleischgasse neben dem Rathaus am Marktplatz.



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