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Klaus Eder neuer Vorsitzender des DJK-Diözesanverbandes

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Der DJK-Diözesanverband Regensburg hat einen neuen Vorsitzenden: Klaus Eder aus Donaustauf, langjähriger Physiotherapeut der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, wurde beim Diözesantag am vergangenen Samstag in Falkenberg (Landkreis Tirschenreuth) einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst den Kommissarischen Vorsitzenden Johannes Wagner aus Weiden ab, der das Amt nach dem Tod von Philipp Graf von und zu Lerchenfeld übernommen hatte. Aufgrund einer bereits seit langer Zeit geplanten Auslandsreise hatte sich Eder per Videobotschaft den Delegierten vorgestellt. Der Wahl Eders folgte auch die Bestätigung der Stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Johannes Wagner und Rupert Aigner.

 

Wahrer Geist des Sports braucht Werte

Eröffnet worden war der alle drei Jahre stattfindende Diözesantag mit einem Pontifikalgottesdienst in der Falkenberger Pfarrkirche St. Pankratius. Hauptzelebrant war der Regensburger Weihbischof Dr. Josef Graf.  In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte er Graf die Verbindung von Sport und Kirche. "Es ist gut, wenn praktizierende Christen auch im Sport aktiv sind", sagte Graf. Er führte aus, dass Kirche und Sport sehr wohl etwas miteinander zu tun hätten und Sport nicht allein eine weltliche Angelegenheit sei. Graf räumte aber ein, dass es wohl sicherlich auch viele Mitglieder gebe, die sich nicht darüber bewusst seien, einem katholischen Sportverband anzugehören.  Der wahre Geist des Sportes brauche Werte, die man auch im christlichen Glauben finde. Graf warnte davor, den Sport für viele zu einer "modernen Ersatzreligion" werden zu lassen. "Der Sport muss den Glauben nicht verdrängen", sagte der Weihbischof.

Ehrung verdienter DJK-Mitglieder

Im Zentrum der anschließenden Versammlung standen zum einen die Neuwahlen, zum anderen die Ehrung verdienter DJK-Mitglieder. Kommissarischer Vorsitzender Johannes Wagner nahm mit Weihbischof Josef Graf zahlreiche Ehrungen vor, den Auftakt machten die so genannten "Stillen Stars", die in den einzelnen DJK-Vereinen besondere Aufgaben erfüllen - von der Platzpflege über den Sportheimbau und die Gründung von Abteilungen bis hin zu jahrzehntelanger Jugendarbeit. Geehrt wurden: Johanna Strecker (DJK Amberg 2002), Reinhardt Beck (DJK Altenthann), Hubert Hölzl (DJK Dornwang), Reinhold Badura (DJK Ammerthal), Anneliese Neulinger (DJKMettenbach), Frieda Bitterer (DJK Falkenberg), Ida Maschauer (DJK Keilberg), Johann Heimler (DJK Dürnsricht Wolfring), Wendelin Lehmeier (DJK Utzenhofen) sowie Horst Pommeranz (DJK Grafenwöhr). 

Ebenfalls geehrt wurden verdiente Mitglieder, die im Diözesanverband Verantwortung übernommen haben und hatten: Das DJK-Ehrenzeichen in Bronze ging an Elena Hernes (Jugendleiterin) und Günter Dietrich (Fachwart), das Ehrenzeichen in Silber erhielten Robert Mühlbauer (Kassenprüfer) und Harald Rampf (Fachwart), das Ehrenzeichen in Gold bekamen Siegfried Spickenreuther (FAchwart) und Josef Kapornyai (Fachwart) verliehen. Mit dem Ludwig-Wolker-Relief des DJK-Diözesanverbandes wurde Alfons Eimer (Sportwart) ausgezeichnet. Ebenfalls geehrt wurde Konrad Gietl, der bis 2018 DJK-Geschäftsführer war und auch heute noch Ansprechpartner für die Entwicklungshilfeprojekte der DJK in Namibia ist.

Im DJK-Diözesanverband Regensburg sind insgesamt 59 Vereine mit knapp 35.000 Mitgliedern organisiert. Der DJK-Kreisverband Weiden mit 15 Mitgliedsvereinen ist die größte Untergliederung und zählt fast 10.500 Mitglieder. Der größte Verein in der Diözese ist die DJK Weiden mit 2301 Mitgliedern vor der DJK Altdorf mit 1844 Mitgliedern und der DJK St. Martin Neustadt mit 1589 Mitgliedern.



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