Suche
Kategorien
Seiten
Nachrichten
Bilder
Videos
{{{_highlightResult.post_title.value}}}
{{#helpers.snippet}}{ "attribute": "content", "highlightedTagName": "mark" }{{/helpers.snippet}}
Zur Seite{{{_highlightResult.post_title.value}}}
{{#helpers.snippet}}{ "attribute": "content", "highlightedTagName": "mark" }{{/helpers.snippet}}
Zur Neuigkeit
Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Regensburg stellt sich neu auf
Freiraum für konkrete Bildungsarbeit
Im Lauf des Jahres soll bei den elf regionalen KEBs im Bistum Regensburg eine Zentralisierung der Verwaltung erfolgen, ohne dass die Präsenz vor Ort mit Büros und Personal beeinträchtigt wird. Dazu hat eine außerordentliche Mitgliederversammlung der KEB im Bistum am Freitag, 18. März im Exerzitienhaus Werdenfels den Weg mit einer Satzungsänderung frei gemacht. Bisher haben alle KEBs als eigene eingetragene Vereine je für sich Jahresabschlüsse, Zuschussanträge, Qualitätssicherung oder Datenschutz rechtlich verantwortlich abgewickelt. Ab 2023 soll durch eine Verschmelzung der elf regionalen KEBs mit der KEB im Bistum ein Verein entstehen, der zentrale Verwaltungsvorgänge rechtlich verantwortet. Die Geschäftsstellen und das Personal sollen aber in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten zur Unterstützung der Ehrenamtlichen und für ein eigenständiges Programm im Landkreis oder der Stadt erhalten bleiben. Zusammen mit allen bisherigen anderen Mitgliedern der KEB im Bistum Regensburg e.V. soll es ab 2023 eine KEB im Bistum Regensburg e.V. geben, deren Arbeit u.a. eine neue Satzung, neue Geschäftsordnungen, ein Leitbild mit Leitlinien und eine Wahlordnung strukturiert.
Ziel der Zusammenlegung der bisherigen zwölf Vereine, die im Bistum und in ihren jeweiligen Landkreisen oder kreisfreien Städten arbeiten ist, dass „bei den steigenden rechtlichen, administrativen und finanziellen Anforderungen wieder ein größerer Freiraum für die konkrete Bildungsarbeit ermöglicht wird“, heißt es im Entwurf für den Verschmelzungsvertrag. Ein weiterer Effekt, den sich die regionalen KEBs versprechen ist, dass damit auch mehr Zeit für die Begleitung und Unterstützung der Ehrenamtlichen in den Pfarreien und Verbänden bleibt. Bei der Suche nach Ehrenamtlichen in Leitungsfunktionen wie z.B. Vorsitzenden soll die Entlastung von der Verantwortung für Finanzen, Personal und rechtlicher Verantwortung das Ehrenamt attraktiver machen und der inhaltlichen Arbeit mehr Raum geben.
Investition in die Zukunft der Erwachsenenbildung
„Mit diesen Änderungen wollen wir in die Zukunft der Katholischen Erwachsenenbildung in unserem Bistum investieren“, betonte 1. Vorsitzender und Bischöflich Beauftragter Wolfgang Stöckl bei der Mitgliederversammlung. In den letzten zwanzig Jahren sei schon viel bei der Zusammenarbeit auf inhaltlicher Ebene und im Bereich der Homepage oder der Programm- und Flyergestaltung geschehen. Vorarbeiten mit gemeinsamen Formularen, einheitlichem Aktenplan, gemeinsamer Qualitätssicherung oder abgestimmter Buchhaltung seinen schon geschehen. Jetzt gelte es, dies konsequent fortzuführen und damit die Entlastung für die einzelnen regionalen KEBs mittelfristig zu realisieren. Er freue sich, dass in langen Gesprächsprozessen mit ehrenamtlichen Gremien und bei Mitgliederversammlungen Satzungen, Geschäftsordnungen und andere Papiere einvernehmlich entstanden sind, die sicherstellen, dass weiter eigenständiges Programm in den einzelnen KEBs gemacht werden kann. „Für einen Neustart nach Corona brauchen wir vor allem auch das ehrenamtliche Engagement in jeder einzelnen Pfarrei im Bistum. Ich hoffe, dass wir mit dem neuen Modell, das von Verwaltungsverantwortung entlastet und zu inhaltlicher Mitarbeit ermutigen und diese konkret unterstützen soll, einen wichtigen Baustein geschaffen haben“.





