Kinder und Jugendliche leiden am meisten unter den coronabedingten Einschränkungen. Darüber sind sich viele Experten einig. Kindertageseinrichtungen konnten nicht öffnen, für das Homeschooling fehlten oftmals die digitale Ausstattung und Eltern, die sie beim Lernen unterstützen konnten. Aber vor allem auch auf Spiel und altersgemäße Freizeitbeschäftigung mussten Kinder und Jugendliche weitgehend verzichten, weil über Monate Abenteuerspielplätze oder Freizeiteinrichtungen geschlossen waren.
Beim Bischöflichen Jugendamt der Diözese Regensburg gehen in diesen Tagen unzählige Anfragen von Pfarreien und Jugendverbänden ein: „Können wir planen? Ist ein Zeltlager oder ein Wochenende in einem Selbstversorgerhaus mit den Auflagen der Bayerischen Staatsregierung zu vereinbaren?“ Jugendpfarrer Domvikar Christian Kalis hat eine entschiedene Antwort: