News Bild Jugendmeile begrüßte Papst Benedikt XVI.

Jugendmeile begrüßte Papst Benedikt XVI.

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(pdr) Mit einem Gottesdienst mit Diözesanjugendpfarrer Thomas Pinzer begann für die Jugend der Diözese unter der Organisation des Bischöflichen Jugendamtes am Montagabend der Papstbesuch in Regensburg. In Sankt Anton war die Vorfreude von über 800 Jugendlichen bereits sehr groß auf unvergessliche und wunderschöne Tage. Gemeinsam sangen und beteten die Jugendlichen aus den Verbänden des BDKJ und der Jugend 2000. Musikalisch sorgte die Gruppe Creazione Unisono unter der Leitung von Jürgen Zach mit neuen geistlichen Liedern für jugendlichen Ton. Erwartungsvoll zogen Hunderte von Jugendlichen dann in die Furtmayerstraße, um den Heiligen Vater mit einer „Jugendmeile“ zu begrüßen: Der erste Eindruck von Regensburg, den Papst Benedikt bekam, war ein „jugendlicher“. Kerzen, Fackeln, Banner, Spruchbänder und Fahnen verstärkten den freudigen Eindruck. „Gott ist die Liebe“ oder „Herzlich Willkommen Heiliger Vater“ ist auf den Spruchbändern zu lesen. Dazwischen sorgten jugendliche Turmbläser für musikalische Bläserklänge. „Be-ne-detto, Be-ne-detto!“ Tausende von jungen Kehlen skandierten immer wieder den Ruf und gingen in ein Crescendo über, als das Papamobil durch die Jugendmeile fuhr. „Ich bin total begeistert“, schwärmt die 15-jährige Sarah. Die Ministrantin erlebt gemeinsam mit ihrer Freundin Katharina den Einzug von Papst Benedikt und ist von seiner Natürlichkeit und dem freundlichen Winken überwältigt. „Unser Heiliger Vater hält die Jugend in Atem“, erzählt Bertin Abbenhues, der BDKJ-Diözesanvorsitzende. Gerade hat er die Pfarrei Oberhatzkofen für das längste Banner mit 40,4 Metern ausgezeichnet. 55 Ministranten aus der Pfarrei Bogen stellten die stärkste Gruppe und lieferten mit einem 38 Meter langen Banner einen sehr bunten Willkommensgruß für den Heiligen Vater. „Seit der Wahl von Benedikt XVI. ist in der Jugendarbeit sehr viel passiert und organisiert worden“, sagt der BDKJ-Vorsitzende und erinnert an das Dabeisein bei der Amtseinführung, an den Weltjugendtag und die Ministrantenwallfahrt. Aber auch die wöchentliche Arbeit sei sehr intensiv und trage in den Alltag hinein. „Und der Papstbesuch in der eigenen Heimat ist natürlich jetzt ein ganz besonderes Highlight“, resümiert Bertin Abbenhues.



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