Jugendliche auf dem Weg zum Weltjugendtag in Panama
Am Montag sind rund 60 junge Menschen aus dem Bistum Regensburg sowie dem Erzbistum Bamberg und der Diözese Passau nach Panama aufgebrochen. Ihr Ziel ist der Weltjugendtag, gemeinsam mit Papst Franziskus, in Panama City vom 21. - 27. Januar. Vorher geht es erst einmal ans andere Ende des Landes in die Partnerdiözese David zu den Tagen der Begegnung.
Diözesanjugendpfarrer Christian Kalis, der die Regensburger Delegation anführt, freut sich, dass sich so viele Jugendliche bzw. junge Erwachsene auf das Wagnis Weltjugendtag eingelassen haben. Seine Hoffnung für die jungen Menschen ist besonders, dass sie ein „Leben in Fülle“ live miterleben können. Der Weltjugendtag ist dafür mit Sicherheit ein geeigneter Ort und die jungen Erwachsenen sind bestens darauf vorbereitet.
Bereits im Oktober 2018 gab es ein erstes Vortreffen, bei dem sich die gesamte Gruppe kennenlernen konnte und über alles Wissenswerte für die weite Reise informiert wurde. Junge Erwachsene aus Panama, die bei diesem Treffen ebenfalls anwesend waren, hinterließen als Botschafter ihres Landes einen positiven Eindruck und ermunterten die Gruppe zu einem regen Austausch der Kulturen. Seitdem stieg die Vorfreude kontinuierlich.
Das Bistum Regensburg schickt aber nicht nur seinen Jugendpfarrer als Begleitung der Gruppe, sondern stellt auch zwei Freiwillige des Malteser Hilfsdienstes zur Verfügung. Diese hoffen natürlich, dass ihre Hilfe möglichst wenig beansprucht werden muss. Damit dies klappt, haben sie passenderweise eine Tigerente (aus Janoschs „Oh wie schön ist Panama“) als Maskottchen dabei. Schon beim Check-in hatte sie ein wachsames Auge auf das Gepäck.
Die jungen Pilger werden bei Gastfamilien wohnen und somit das lateinamerikanische Leben in Panama hautnah miterleben können. Neben dem gemeinsamen Besuch von landestypischen Katechesen und Gottesdiensten, erwartet sie aber auch ein buntes touristisches Programm wie beispielsweise der Besuch des Panama-Kanals oder einer Kaffeeplantage.