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Jugend 2000 feiert das Prayerfestival in der Pfarrei Maxhütte-Haidhof

Wo man sich willkommen und geborgen fühlt

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Maxhütte, 18. März 2023

Was bewegte rund 200 Jugendliche dazu, ein ganzes Wochenende auf einer christlichen Veranstaltung zu verbringen? Darauf gibt es eine einfache Antwort: JESUS! Die lebendige Begegnung mit ihm, ist Ziel des Prayerfestivals.

Das erste Prayerfestival deutschlandweit fand nach der Coronapause in der Diözese Regensburg, in Maxhütte-Haidhof, statt. Das Prayerfestival ist ein Wochenende, das von der Jugend 2000 und der jeweiligen Pfarrei veranstaltet wird und sich vor allem an Jugendliche richtet. Die Jugend 2000 ist eine weltweite, katholische Bewegung, die Jesus zu jungen Menschen bringen möchte. Nach dem Prinzip, Jugendliche organisieren Veranstaltungen für Jugendliche, gibt es viele Angebote der Jugend 2000 im Bistum Regensburg. Die größte Veranstaltung ist das Prayerfestival, das nun wieder zwei Mal pro Jahr stattfinden soll. Dabei steht Jesus, die Begegnung mit ihm, und die Freude durch den Glauben im Mittelpunkt.

Wenn man merkt, dass man im Glauben nicht alleine ist

Jesus ist das ganze Wochenende in der Anbetung gegenwärtig. Das Programm besteht aus der täglichen Heiligen Messe, spannenden Vorträgen, gutem Essen und viel Zeit für Gemeinschaft. Auftakt der Veranstaltung war das Lobpreiskonzert der Jugend 2000 Band. Das ganze Wochenende über bestand die Möglichkeit, zum Empfang des Bußsakraments oder für Gesprächen mit Priestern. In den Austauschgruppen, sogenannten „Small Groups“, konnten die Jugendlichen andere junge Christen kennenlernen und merkten, dass sie im Glauben nicht alleine sind. Dadurch konnten sie sich vernetzen und christliche Freundschaften aufbauen. Der Barmherzigkeitsabend am Samstag bildete den Höhepunkt des Prayerfestivals.  Im Anschluss mündete der Abend in eine Party, bei der die Jugendlichen ihren Glauben feierten und miteinander ins Gespräch kamen. Das Wochenende wurde von ehrenamtlichen Helfern, vor allem Jugendlichen, getragen und fand auf Spendenbasis statt, um die Teilnahme allen, unabhängig vom finanziellen Status, zu ermöglichen. Besonders spannend waren dieses Mal die drei Glaubenszeugnisse, bei denen junge Erwachsene aus ihrem Leben mit Gott erzählten. Die Messfeier mit Bischof Rudolf Voderholzer am Samstag war ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung. Er predigte über seine Lieblingsstelle, das Evangelium mit dem Blinden, der sehend wurde. Dabei ermutigte er die Jugendlichen, sich in die Rolle des Blinden hineinzuversetzen. 

Aufblühen und sich selbst besser kennen lernen

Xaver (34 Jahre), der im Organisationsteam ist, berichtete: „Ich komme zum Prayerfestival, weil da richtig viele junge Leute sind und man die Begeisterung am Glauben spürt. Ich schätze die coole Gemeinschaft, Freude im Glauben und, dass man den Glauben miteinander feiern kann. Das finde ich richtig gut am Prayerfestival. Michael (18 Jahre) kommt auf das Prayerfestival, weil er hier Jesus lebendig begegnen kann. Außerdem merkt er, dass er auf dem Wochenende aufblüht, sich selbst besser kennenlernt und merkt, man kann man selbst sein. Johanna (22 Jahre) schätzt besonders, dass es auf dem Prayerfestival nicht bei den Menschen oder dem Organisatorischen stehen bleibt, sondern dass immer wieder auf Jesus gelenkt wird, dass das Event ein Wegweiser zu ihm ist. Marika (15 Jahre) findet es cool, dass man hier seine Freunde wieder trifft. Kathi (16 Jahre) bestätigt: „Mir gefällt vor allem die Gemeinschaft. Man fühlt sich hier so willkommen und geborgen. Es ist wirklich wie eine zweite Familie.“

Was das Prayerfestival wieder einmal gezeigt hat: Der Glaube an Jesus hat von seiner Wirkkraft keineswegs verloren und ist für Jugendliche auch weiterhin noch attraktiv, wenn sie ihm in der Gemeinschaft begegnen. Das nächste Prayerfestival der Jugend 2000 Regensburg findet im Herbst in der Pfarrei Heiliger Geist in Regensburg statt.

Text: Sophia Rupprecht, Fotos: Jana Melzl/jas



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