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„Irgendwann muss man springen“

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Premiere des Berufungsfilms „Werde, was du bist!“ mit Bischof Voderholzer

Am vergangenen Freitag hat im Filmtheater Regina in Regensburg die Kinopremiere des Filmprojekts „Werde, was du bist!“ stattgefunden. Dazu waren rund 200 Menschen gekommen, Veranstalter war die Diözesanstelle für Berufungspastoral. Es war die öffentliche Premiere des Films, in dem hauptsächlich junge Menschen über ihre Berufung sprechen. Er soll anregen, sich ernsthaft mit der eigenen christlichen Berufung auseinanderzusetzen. Adrian Rauch und Jonas Bauer, ehrenamtliche Mitarbeiter der Ministrantenarbeit in der Diözese Regensburg, haben den 20-Minüter im Auftrag der Berufungspastoral hergestellt.

Gerhard Pöpperl, Direktor der Diözesanstelle, erklärte am Freitagabend: „In dem Film gibt es keine Antworten, sondern Beispiele von Menschen, die in unserer Diözese leben.“ Den Film nannte er „ein Meisterwerk für die Berufungspastoral“. In der folgenden angeregten Diskussion zitierte Bischof Rudolf Voderholzer Sören Kierkegaard mit den Worten: „Wir leben das Leben nach vorne, rückblickend können wir es verstehen.“ Er erinnerte an die Tatsache, dass sich Berufung zuallererst in der Begegnung mit Menschen vollzieht. Nach den Kriterien gefragt, die es gibt, um einer Berufung nachzugehen, sagte der Bischof, man müsse eine tiefe Freude bei einer Sache empfinden: „Irgendwann muss man springen.“

Lehramtsstudentin Julia Wächter, die ebenfalls auf dem Podium saß, erklärte: „Als Frau fühle ich mich in der Kirche gut aufgehoben. Hier habe ich so viele Möglichkeiten.“ Filmemacher Adrian Rauch erklärte, Berufung geschehe in ganz vielen kleinen Dingen des Alltags. Im Bistum habe er während der Drehs viele Leute gesehen, die eine tolle Arbeit machen: „Das Bistum Regensburg ist ein tolles Bistum.“ Pastoralreferentin Nicole Kreuzer schließlich sprach davon, dass sie „unheimlich viel Freude im Beruf“ hat. In der Begegnung mit anderen Menschen werde sie immer wieder beschenkt. Die Moderation lag bei Anna Hiendlmayer vom Bayerischen Rundfunk (BR).

Der Film ist u.a. für den Einsatz in Pfarreien und im Religionsunterricht gedacht.

 

 



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