News Bild „In kirchlichen Einrichtungen ist die Liebe Gottes unmittelbar zu erfahren“

„In kirchlichen Einrichtungen ist die Liebe Gottes unmittelbar zu erfahren“

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(pdr) Bischof Gerhard Ludwig Müller hat in der vergangenen Woche in der Karmelitenkirche in Straubing ein Pontifikalamt gefeiert und anschließend das neue Förderzentrum der Katholischen Jugendfürsorge gesegnet. Während des Pontifikalamts verkündete der Bischof mit großer Freude, dass das Förderzentrum künftig den Namen „Papst-Benedikt-Schule“ tragen wird. In seiner Predigt erinnerte Bischof Gerhard Ludwig an die erste Enzyklika des Heiligen Vaters, „Deus Caritas est“, und erläuterte das Vorbild Jesu, der sich vor allem den kranken und behinderten Menschen zugewandt hat. „Die Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge und der Caritas zeigen, wie wir tagtäglich im Auftrag Christi helfen“, so der Bischof weiter. In kirchlichen Einrichtungen wie im Förderzentrum sei Gottes Liebe unmittelbar zu erfahren. Anschließend segnete Bischof Gerhard Ludwig das Gebäude und die Kreuze, die in der Schule aufgehängt werden. Konzelebranten bei der Liturgie waren Prälat Dr. Josef Schweiger, Pfarrer Helmut Heiserer, Direktor des KJF-Kinderzentrums St. Vincent in Regensburg, Pfarrer Michael Killermann, Dekan Georg Birner, Regionaldekan Jakob Hofmann, Pfarrer Franz Alzinger und P. Elias Steffen, Prior der Karmelitenkirche.
Das ehemalige Bischöfliche Studienseminar St. Wolfgang wurde als Einrichtung zur Förderung, Bildung und Betreuung von Kindern mit Körperbehinderung umgebaut. 1995 hatte die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. Gebäude und Grundstück von der Bischöflichen Knabenseminarstiftung der Diözese Regensburg erworben. In zwölf Jahren wurden rund 14 Millionen Euro für Erwerb, Generalsanierung und Umbau investiert.
Die Papst-Benedikt-Schule, ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt auf der körperlichen und motorischen Entwicklung, ist Teil einer umfassenden Einrichtung, die den Namen Erzbischof-Buchberger-Zentrum tragen wird. Erzbischof Dr. Michael Buchberger war dem Bischöflichen Seminar sehr verbunden, in das er sich gerne bei Firmungsreisen zurückzog.



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