News Bild „Im Zentrum unseres Bistums“ – Ursulinen-Realschule feiert bei Schulausflug Gottesdienst im Dom

„Im Zentrum unseres Bistums“ – Ursulinen-Realschule feiert bei Schulausflug Gottesdienst im Dom

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"Wir haben die Altstadt von Regensburg heute Vormittag ziemlich unter Kontrolle", freute sich Schulseelsorger Pater Philipp Schmidbauer. Und tatsächlich: 700 Schülerinnen der Ursulinen-Realschule Straubing zogen mit ihren Lehrern am vergangenen Freitag in drei Kolonnen durch die Regensburger Altstadt in Richtung Dom. Dort feierten sie anlässlich ihres Ursulatags eine Heilige Messe. Im Anschluss besuchten sie das Haus der Bayerischen Geschichte.

Die Initiative kam aus dem Lehrerkollegium

Es war das erste Mal, dass am Ursulatag ein Ausflug mit allen Schülerinnen unternommen wurde. Normalerweise begeht die Ursulinen-Realschule den Festtag auf dem Schulgelände mit drei Gottesdiensten und verschiedenen besonderen Aktionen. Im letzten Jahr war dies eine Theateraufführung. So können die Schülerinnen über die Klassen- und Stufengrenzen hinaus die Schulgemeinschaft erleben. "In diesem Jahr kam aber aus dem Lehrerkollegium heraus die Initiative, am Ursulatag nach Regensburg zu fahren", ließ Schulleiterin Schwester Ursula Wagner wissen.

Mit dem Sonderzug von Straubing nach Regensburg

Mit einem Sonderzug waren die 700 Schülerinnen nach Regensburg gekommen. "Der Umwelt zuliebe", so die Schulleiterin. Auf drei verschiedenen Wegen - einmal über die Maxstraße, einmal über die Fußgängerzone und einmal über den Neupfarrplatz - zogen sie in Richtung Dom, wo sie von Pater Philipp Schmidbauer in Empfang genommen wurden. Er hatte zusammen mit der Deutsch- und Geographielehrerin Sigrid Bucher den diesjährigen Ursulatag auf die Beine gestellt.

Fast 60 Ministrantinnen

Bei der anschließenden Heiligen Messe ministrierten 58 Schülerinnen. Wegen dieser großen Zahl hatten sie ihre Gewänder jeweils von ihren Heimatpfarreien für diesen feierlichen Anlass ausgeliehen. Nun durften sie im Chorgestühl sitzen, wo normalerweise die Domkapitulare Platz nehmen. Nicht nur für sie war der Gottesdienst im Dom - dem "Zentrum unseres Bistums", wie Pater Philipp es ausdrückte - ein ganz besonderes Erlebnis. "Zuhause in Straubing müssen drei Gottesdienste hintereinander gefeiert werden, damit überhaupt alle Schülerinnen am Gottesdienst teilnehmen können. Hier in Regensburg hat ihre große Zahl den Dom fast bis auf den letzten Platz ausgefüllt."

 

Die Schülerinnen waren begeistert

Die Schülerinnen waren vom Gottesdienst im Dom ganz begeistert. "Unbeschreiblich", "eine tolle Atmosphäre in der großen Kirche", "etwas ganz Besonderes", "ein schönes Gefühl" - so beschrieben es vier Ministrantinnen, ehe sie zum Haus der Bayerischen Geschichte weiterzogen.



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