News Bild „Im Kreuz ist Heil“ -  Bischof Gerhard Ludwig segnet das Kreuz für die Papstmesse auf dem Islinger Feld

„Im Kreuz ist Heil“ - Bischof Gerhard Ludwig segnet das Kreuz für die Papstmesse auf dem Islinger Feld

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(pdr) In Anwesenheit von mehreren hundert Gläubigen hat Bischof Gerhard Ludwig das Kreuz auf dem Islinger Feld gesegnet, vor dem Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch im September die Heilige Messe feiern wird. Auch der Bruder des Papstes, der vormalige Domkapellmeister Georg Ratzinger, sowie Weihbischof em. Vinzenz Guggenberger nahmen an der Segnungsfeier 125 Tage vor dem großen geistlichen Ereignis teil. Bischof Gerhard Ludwig erinnerte an die Tatsache, dass die Welt zwar „aus den Fugen geraten mag“, weil das Kreuz aber steht, werde sie letztlich jedoch einen „guten Weg“ gehen. Christus habe dem Apostel Petrus und seinen Nachfolgern das universale Hirtenamt übertragen und Petrus zum Fels und Fundament der Kirche bestimmt. „Wir freuen uns, dass der Heilige Vater als Nachfolger des Apostels Petrus zu uns, der Ortskirche von Regensburg, kommt“, erklärte der Bischof weiter. Jeder, der von fern oder nah das Kreuz sieht, wird an die Möglichkeit erinnert, seine Sorgen auf den Herrn zu werfen.
„Es ist unser Anliegen, dass der Glaube, der in unserer Diözese auf eine lange Tradition blicken kann, wieder neu in die Herzen der Menschen eingepflanzt wird“, sagte der Regensburger Bischof: „Durch die frühe Errichtung des Kreuzes setzen wir ein Zeichen, so dass sich nun die Gestaltung des Feldes sowie die gesamte weitere Vorbereitung des Papstbesuchs unter dem Kreuz, dem Zeichen der göttlichen Liebe, vollziehen kann.“
Benedikt XVI. selbst verwies in seiner ersten Enzyklika „Deus Caritas est“ immer wieder auf diesen engen Zusammenhang von Kreuz und Liebe. So sei Jesu Tod am Kreuz die „Liebe in ihrer radikalsten Form“. Der Glaube als das Innewerden der Liebe Gottes, „die sich im durchbohrten Herzen Jesu am Kreuz offenbart hat“, erzeuge diese Liebe.
In dieser liturgischen Feier wurde das eigens für den Papstbesuch geschaffene Lied „Wer glaubt ist nie allein“ gesungen und das Papstgebet gemeinsam gebetet, um auch so die Verbundenheit mit der Weltkirche deutlich werden zu lassen.
Der Dank des Bischofs für die gute Zusammenarbeit galt den Firmen, die an der Errichtung des Kreuzes beteiligt waren, sowie allen, die den Papstbesuch vorbereiten.



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