Ideenwettbewerb für den Katholikentag 2014: Minis aus Neutraubling gewinnen 1. Preis

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Wie kann den Teilnehmern des Katholikentags die Größe und Vielfalt des Bistums Regensburg gezeigt werden? Und wie kann in den Pfarreien des Bistums deutlich werden, dass auch und vor allem sie Gastgeber der kirchlichen Großveranstaltung im kommenden Jahr sind? Die Antwort auf diese Frage bildete die Auslobung eines Ideenwettbewerbs. Jede Pfarrei sollte sich Gedanken darüber machen, wie ein Symbol geschaffen werden kann, das auf den Katholikentag hinweist und dann im Mai 2014 zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden kann. Bischof Rudolf Voderholzer übernahm dazu kurzerhand die Schirmherrschaft. Das Ergebnis war beeindruckend! Mehr als 50 Ideen erreichten die diözesane Referentin für den Katholikentag, Michaela Schmid. Eine sechsköpfige Jury, der auch Bischof Rudolf angehörte, hatte dann die knifflige Aufgabe, drei Symbole als Sieger des Wettbewerbs zu finden.

 

Den 1. Platz belegten mit einem identischen Vorschlag die Ministrantengruppe Neutraubling und die KjG-Bildungsrefernetin Kathrin Hauser. Die Idee: Allen Pfarreien des Bistums sollen identische Holzplanken zur Verfügung gestellt werden, die individuell bemalt werden können. Die Zusammenfügung während des Katholikentags passiert dann nach dem Prinzip der Leonardo-Brücke. Zehn Dauerkarten für den Katholikentag 2014 winkten den Gewinnern. Michaela Schmid übergab nun die Gewinnkarten persönlich an die Ministrantengruppe nahe Regensburg. Auch Pfarrer Josef Weindl kam zur Preisverleihung und war sichtlich stolz darauf, was für engagierte und pfiffige Ministranten die Pfarrei St. Michael in Neutraubling hat. Als der Oberministrant Matthias Melcher von dem Ideenwettbewerb gehörte hatte, beschloss er mit seiner „Minigruppe“: „Da machen wir mit!“ Eine Leonardobrücke funktioniert folgendermaßen, erklärt Matthias: „Mit vielen gleichartigen Holzlatten, die ohne andere Befestigungen, wie beispielsweise Schrauben oder Leim ineinandergesteckt werden entsteht eine Brücke, die hinterher durchaus tragfähig ist und auch große Distanzen überwinden kann“. Die Anregung dazu entdeckte er in einem Museum in Gießen, dem Mathematikum. In einer Ministrantenstunde wurde das Ganze dann mal ausprobiert. Und schnell war allen klar: Das ist was für den Ideenwettbewerb des Bistums! Auf den Katholikentag 2014 in Regensburg freuen sich die Neutraublinger Minis jetzt schon. Und Dank der gewonnen Dauerkarten gibt es dazu nun auch kostenlosen Eintritt.



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