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„Ich bin froh und stolz, dass wir im Bistum Regensburg eine solche Wallfahrt haben“

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(pdr) Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller hat am Donnerstagmorgen auf dem Islinger Feld bei strahlendem Sonnenschein Tausende Pilger gesegnet, die an der 178. Fußwallfahrt nach Altötting teilnehmen. Über 10.000 Wallfahrer werden am Samstagvormittag an dem Wallfahrtsort erwartet, wo Bischof Gerhard Ludwig in der Basilika St. Anna um 10.30 Uhr ein Pontifikalamt feiern wird. Die Regensburger Fußwallfahrt ist die größte Fußwallfahrt in Deutschland. Zusammen mit weiteren Pilgern aus Pfarreien des Bistums werden rund 15.000 Regensburger Wallfahrer nach Altötting kommen.

„Ich bin froh und stolz, dass wir im Bistum Regensburg eine solche Wallfahrt haben“, sagte der Regensburger Bischof. Die Wallfahrt gehöre zu den Grundformen christlichen Lebens und Betens. „Wir sind das pilgernde Gottesvolk“, so Bischof Gerhard Ludwig. Das pilgernde Gottesvolk sei ein Zeichen der Hoffnung, als Kirche gehe es in einem langen Zug durch die Geschichte des jeweils eigenen Lebens wie auch der Weltgeschichte hindurch. „Wir geben ein Zeugnis mit den Füßen und bewegen uns, statt im Kreis herum zu gehen oder gar stehen zu bleiben und der Dinge zu harren“, so der Bischof. Er hob die Gemeinschaft der Gläubigen untereinander hervor. „Wer das Ziel gemeinsam vor Augen hat, wird beflügelt.“

Bischof Gerhard Ludwig erinnerte an die geistliche Bestärkung, „die wir gerade hier auf dem Islinger Feld beim großen Gottesdienst mit dem Heiligen Vater erhalten haben“. Der christliche Glaube vermittle Tatkraft zur Gestaltung der Gesellschaft: „Wir wollen am Aufbau einer besseren Welt mitarbeiten, die vom Reich Gottes, von der Gegenwart Gottes geprägt ist.“ (ven)



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