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Zur Neuigkeit
Hilfe für die Ukraine wächst im ganzen Bistum Regensburg täglich
„Die Liebe muss zur Tat werden“
Seit mehreren Wochen hält die Situation in der Ukraine die Menschen in Atem. Not und Zerstörung breiten sich immer weiter aus, ohne dass ein Ende in Sicht ist. Überall in der Welt demonstrieren und beten die Menschen deswegen für das Wohl der ukrainischen Bevölkerung. Auch im Bistum Regensburg ist die Verzweiflung groß. Jeden Tag versammeln sich zahlreiche Menschen, um für den Frieden in der Ukraine zu beten, ob im Dom oder in den vielen Friedensgebetsinitiativen. Aber wie schon der Heilige Vinzenz von Paul sagte „Die Liebe muss zur Tat werden“. Darum gibt es immer mehr Hilfsaktionen im Bistum Regensburg.
Der Caritasverband im Bistum Regensburg sieht sich mit dem Krieg in der Ukraine neuen Herausforderungen konfrontiert. „Wir müssen uns auf die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Krieges auch bei uns in der Region einstellen“, sagt Caritasdirektor Michael Weißmann. Die Caritas- Frühjahrsammlung, die vom 14. bis 20. März stattfindet, widmet den Erlös in Gänze der Unterstützung der Betroffenen in der Ukraine.
Hilfskonvoi nach Warschau
Aber auch Notunterkünfte, weitere Spendenaktionen und Hilfsfahrten sind geplant oder bereits im Gange. Am Freitagabend machte sich ein Hilfskonvoi der Caritas Regensburg mit Sach- und Geldspenden von Sinzing zur Caritas in Warschau auf, die dort eine große landesweite Rettungsaktion für Kinder und Jugendliche aus Waisenhäusern in der Ukraine organisiert. Von Babynahrung, Windeln und Kleidung bis hin zu Spielsachen hat man alles mitgenommen. Trotz bürokratischer Schwierigkeiten nahm man auf dem Rückweg eine Gruppe von 9 Waisenkindern aus Odessa mit nach Regensburg. Seit einer Woche waren die Kinder in einem Hotel außerhalb von Warschau untergebracht, zusammen mit 700 weiteren Kindern und Jugendlichen aus Heimen und Einrichtungen in der Ukraine. Neben der Kindergruppe nahm man auch weitere Geflüchtete mit, darunter Familien, viele Frauen und weitere Kinder, das jüngste ein Säugling, keine drei Wochen alt. Am Sonntagvormittag schließlich trafen die Geflüchteten wohlbehalten in Regensburg ein und wurden unter anderem in Unterkünfte der Johanniter und in Einrichtungen der Pfadfinder im Landkreis untergebracht.

Titelbild: Ankunft geflüchteter Kinder in Regensburg © Caritas Regensburg / H.C. Wagner
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