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Zur Neuigkeit
Herzliche Einladung zum 116. Regensburger Ökumenischen Gespräch
„Jesus ist Jude und wird es immer sein“
Regensburg, 5. Dezember 2025
Regensburg ist in der Kultur- und Religionsgeschichte seit jeher ein Ort, an dem über Themen der verschiedenen Religionen und Konfessionen diskutiert wird. Seit den 70er Jahren findet in regelmäßigen Abständen das Regensburger Ökumenische Gespräch statt. In diesem Jahr sind namhafte Referenten dabei, die mit Ihnen das Verhältnis des Christentums zum Judentum im Licht von Nizäa und Vatikanum II erörtern. Ganz herzlich dürfen wir Sie im Namen der KEB Regensburg Stadt, des EBW Regensburg, der GCJZ Regensburg e.V. und der Jüdischen Gemeinde Regensburg am Donnerstag, 11. Dezember um 19 Uhr zum 116. Regensburger Ökumenischen Gespräch ins EmmeramForum einladen!
Das diesjährige Thema „Jesus ist Jude und wird es immer sein“ (Papst Johannes Paul II.) - Das Verhältnis des Christentums zum Judentum im Licht von Nizäa und Vatikanum II nimmt zwei bedeutende Jubiläen in den Blick: 1.700 Jahre Konzil von Nizäa (325) und 60 Jahre Erklärung "Nostra aetate" des Zweiten Vatikanischen Konzils (1965). Beide Konzilien haben die Beziehung der Kirchen zum Judentum maßgeblich geprägt und tun dies bis heute. Beim 116. Regensburger Ökumenischen Gespräch wird es um Fragen gehen wie:
- Was bedeutet es für den christlichen Glauben, dass "Jesus Jude ist und immer sein wird"?
- Hat Jesus im Blick auf den jüdischen Glauben Neues gebracht?
- Hat das rabbinische Judentum für den christlichen Glauben auch heute noch eine religiöse Bedeutung?
- Woher kommt die lange Tradition des christlichen Antijudaismus?
Das sind zentrale Fragen – nicht nur für Theologen; von «Nostra aetate» her spricht sich das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel ganz neu.
Die Referenten:
Prof. Dr. Heinz-Günther Schöttler, (* 16. Oktober 1950 in Adenau) wurde 1977 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Saarbrücken und promovierte 1985 an der Theologischen Fakultät Trier. Dort erhielt er 1988 einen Lehrauftrag für das Fach Predigtlehre. Ab Oktober 2000 Professor für Pastoraltheologie und Kerygmatik (Verkündigung) an der Universität Bamberg. 2007 wechselte er als Professor für Pastoraltheologie zur Universität Regensburg, wo er bis zu seiner Emeritierung im Juni 2016 lehrte. Heinz-Günther Schöttler ist Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken.Er war ständiger Gastprofessor für Homiletik am Abraham-Geiger-Kolleg und am Zacharias-Frankel-College in Potsdam. Beide Institutionen bilden in Zusammenarbeit mit der School of Jewish Theology der Universität Potsdam Rabbinerinnen und Rabbiner. Die Berufung eines katholischen Dozenten an eine renommierte jüdische Rabbiner-Ausbildungsstätte ist ein absolutes Novum.
Pater Prof. Dr. Christian Rutishauser, seit 2024 Professor für Theologie und Judaistik an der Universität Luzern, seit 1992 Mitglied des Jesuitenordens. Er ist designierter Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille. Zudem berät er zahlreiche internationale Gremien und den Vatikan zu Fragen des jüdisch-christlichen-Dialogs.
Text: Roland Preußl, KEB Regensburg Stadt
(SSC)
Weitere Infos
Do, 11.12.2025 um 19:00 Uhr
EmmeramForum (DG Emmeram-Saal); Emmeramsplatz 3, 93047 Regensburg
Teilnahme kostenlos, Spenden gerne erwünscht
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Infos und Anmeldung unter anmeldung(at)keb-regensburg-stadt.de oder online auf der Webseite der KEB Regensburg Stadt.




