Großes Interesse an Schilderverkauf zugunsten des Nazareth-Projekts der Franziskaner
(pdr) Hunderte interessierte Besucher sind am vergangenen Samstag zum Verkauf von Schildern und weiteren Gegenständen durch das Bistum am Regensburger Westhafen gekommen. Die Objekte wurden während des Pastoralbesuchs des Heiligen Vaters im September eingesetzt und nun gegen Spenden abgegeben. Die 8.100 Euro, die bei der Aktion eingingen, kommen dem Projekt Nazareth der franziskanischen Gemeinschaft zugute. In der Heimatstadt Jesu soll ein Gemeindezentrum entstehen, das der Seelsorge und dem Zusammenhalt der Christen, der Fürsorge vor allem für Kinder und Jugendliche, der kulturellen Entfaltung, der Bildung und der Begegnung auch mit Menschen anderer Religion und aus anderen Volksgruppen dient.
Zu erstehen waren am Westhafen hunderte Verkehrs- und Hinweisschilder, die auf den Pilgerwegen und auf dem Islinger Feld ihren Platz hatten, Gaslampen und Schirme. Besonderes Interesse fanden die Versorgungspavillons, die vor, während und nach der Heiligen Messe in Regensburg Anlaufpunkt für Pilger waren. Die Aktion drückt die Verbundenheit mit dem Heiligen Vater und die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der katholischen Weltkirche aus. Bereits vor dem Besuch in seiner Heimat hatte Benedikt XVI. darum gebeten, sich für das Anliegen der Christen im Heiligen Land einzusetzen.