News Bild „Gottes Schöpfung im Donaudurchbruch erleben“ Schöpfungstag der Diözese Regensburg am 2. Oktober 2010 im und beim Kloster Weltenburg

„Gottes Schöpfung im Donaudurchbruch erleben“ Schöpfungstag der Diözese Regensburg am 2. Oktober 2010 im und beim Kloster Weltenburg

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Zum traditionellen „Schöpfungstag“ des Bistums Regensburg, der an den hl. Franz von Assisi und an die gemeinsame Verantwortung aller Christen für die Bewahrung der Schöpfung erinnert, lädt das Bistum Regensburg heuer am 2. Oktober speziell Familien mit Kindern und alle Interessierten in den Donaudurchbruch ein. Nach einem Wortgottesdienst um 10 Uhr in der Weltenburger Klosterkirche mit Abt Thomas M. Freihart OSB erleben die Teilnehmenden gemeinsam und ganzheitlich die Natur auf geführten Wanderungen und Zillenfahrten. „Das Programm verspricht spannende Abenteuer in dem mit dem Europadiplom ausgezeichneten Donaudurchbruch. Die Streuobstwiesen in der Wipfelsfurt, die großen Kiesbänke in der Donau, das ehemalige Höhlenkloster der Franziskaner oder die Wälder oberhalb des Klosters Weltenburg sind Ziele, die unter sachkundiger Leitung vom Landschaftspflegeverband Kelheim mit den Gruppen angesteuert werden. Bei der Mittagsverpflegung wird auf regionale Erzeugung der Lebensmittel geachtet“, so die Umweltbeauftragte der Diözese, Beate Eichinger, in ihrer Einladung an alle Neugierigen.

Anmeldung bis spätestens 20. September 2010 im Bischöflichen Seelsorgeamt, Tel. 0941 / 5971602 oder kroedl.seel(at)bistum-regensburg.de


Kosten: 6 Euro/Erwachsene; Kinder frei. Zeitrahmen am 2. Oktober: 10 bis 16 Uhr.



HIER:Einladung und Programm zum Schöpfungstag

HIER:Anmeldeformular für den Schöpfungstag

Kooperationsveranstaltung der Bischöflichen Umweltbeauftragten mit der KEB im Bistum Regensburg und im Landkreis Kelheim sowie mit dem Umweltbildungsprojekt RADULA.

Die besondere Verantwortung der Kirchen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung ist bereits im biblischen Schöpfungsbericht grundgelegt und wurde in den vergangenen 30 Jahren von vielen kirchlichen Dokumenten aktualisierend aufgegriffen. Zeitgleich zur Neubesetzung der Umweltstelle im Bistum Regensburg überschreibt Papst Benedikt XVI. seine Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Januar 2010 „Willst du den Frieden fördern, so bewahre die Schöpfung“. Dieses Motto spricht Beate Eichinger, die seit Beginn des Jahres mit dieser Aufgabe als Bischöfliche Umweltbeauftragte betraut ist, aus dem Herzen.

Beate Eichinger - neue Umweltbeauftragte im Bistum Regensburg
Die 41jährige Pastoralreferentin stammt aus Straubing und lebt seit ihrem Dienstantritt bei der Katholischen Erwachsenenbildung in der Regensburger Altstadt. Sie ist seit 1998 im Dienst der Diözese Regensburg und seit 2002 als Stellvertretende Dienststellenleiterin und Bildungsreferentin an der Diözesanstelle für Erwachsenenbildung tätig. Ihre Bildungsinhalte konzentrieren sich auf Bibelarbeit, Theologische Kurse und Cineastische Filmarbeit sowie die Themenkreise des Konziliaren Prozesses „Frieden – Gerechtigkeit – Bewahrung der Schöpfung“. Nach ihrem Diplom in Theologie (1993) erwarb sie weitere Universitätsabschlüsse in Germanistik (1996), Erwachsenenbildung (1998) und zuletzt den Master of Advanced Studies in Migrationsmanagement (2009). Die neue Aufgabe als Umweltbeauftragte knüpft an ihre frühe Sozialisation im Bund Naturschutz und im weiteren Sinne an ihr ehrenamtliches Engagement im Menschenrechtsbereich an. Der Grundgedanke des verantwortungsethischen Umgangs mit der Schöpfung und den Mitmenschen trägt ihr Bemühen, ihre persönliche Lebensführung möglichst ressourcenschonend und schöpfungsgerecht zu gestalten.
Beate Eichinger: „Die praktische Umsetzung einer schöpfungsgerechten Grundhaltung zeigt sich in verschiedenen Lebensbereichen – sowohl des einzelnen Menschen als auch der Kirche und anderer Einrichtungen. Diese sind im Allgemeinen:


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„Bewahrung der Schöpfung“ als Bildungsthema

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„Einkaufen verändert die Welt“ im Beschaffungswesen

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„Energiesparen lohnt sich“ für die Schöpfung und auch finanziell

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„Schaffung wertvoller Lebensräume“ für bedrohte Pflanzen und Tiere

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„Hoffnungszeichen setzen“ mit Bericht über positive Erfolge für die Schöpfung

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„Schöpfungsspiritualität“ als tiefster Grund für das Engagement

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„Ökologisch wirtschaften“ im Sinne eines Umweltmanagementsystems".

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