News Bild Generalvikar Michael Fuchs eröffnet Ausstellung „hortus conclusus“ im Diözesanmuseum

Generalvikar Michael Fuchs eröffnet Ausstellung „hortus conclusus“ im Diözesanmuseum

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(pdr) Im Museum Obermünster hat Generalvikar Michael Fuchs die Ausstellung „Der hortus conclusus gestern, heute und morgen“ feierlich eröffnet. Die Ausstellung zeigt Fotos und Zeichnungen von für die Öffentlichkeit schwer zugänglichen Klostergärten. Die Idee zu der Ausstellung, die das Motiv des umfriedeten Gartens („hortus conclusus“) aufzugreift, stammt von der Münchner Bildhauerin Nele Ströbel. Sie recherchierte zusammen mit der Fotografin Ulrike Myrzik in über 15 Gärten von Frauenklöstern. In Gesprächen mit den Ordensschwestern suchten die beiden Künstlerinnen eine Antwort auf die Frage, inwieweit der hortus conclusus als Ort christlicher Symbolik bedeutungsvoll für das Erleben von Spiritualität in der Gegenwart sei.

In seiner Eröffnungsrede bedankte sich Generalvikar Michael Fuchs bei den beiden Künstlerinnen für die Offenheit, die Botschaft Christi in die Sprache zeitgenössischer Kunst zu übersetzen.
Der hortus conclusus, so der Generalvikar, sei schon im Mittelalter ein vielfach verwendetes Motiv für gelebte Marienfrömmigkeit gewesen. „ Der hortus conclusus ist ein Ort der die Menschen zur Mitte führt, zu ihrer eigenen Mitte und zur Mitte ihres Glaubens.“

Die Ausstellung kann von 22. März bist 6. Mai täglich (außer montags) von 13 bis –17 Uhr, sowie dienstags von 13 bis 20 Uhr im Diözesanmuseum Obermünster, Emmeramsplatz 1, besucht werden.



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