News Bild Generalvikar Fuchs: „Die Wege zum Islinger Feld sind Pilgerwege“

Generalvikar Fuchs: „Die Wege zum Islinger Feld sind Pilgerwege“

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(pdr) Auf einem guten Weg der geistlichen Vorbereitung auf den Papstbesuch sieht Generalvikar Michael Fuchs die Diözese Regensburg. Auch in materieller Hinsicht sei der Stand der Vorbereitungen gut. Das sagte der Regensburger Generalvikar während einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag wenige Wochen vor der Ankunft des Heiligen Vaters in Regensburg. Das Mottolied „Wer glaubt, ist nie allein“ habe in den vergangenen Monaten eine große Verbreitung und Anklang gefunden, erklärte Fuchs. Auch das dritte Materialheft zur geistlichen Vorbereitung erfreue sich großer Beliebtheit. Außerdem erinnerte Fuchs daran, dass die Wege zur Heiligen Messe auf dem Islinger Feld mit Papst Benedikt XVI. sowie der Heimweg für alle Gläubigen Pilgerwege sind.

Peter Kittel, Planungsbeauftragter der Diözese für den Papstbesuch, erklärte: „Bei den Planungen sind wir in der Zeit.“ Er riet den Gläubigen davon ab, mit dem privaten Pkw anzureisen. „Autofahrer, die im letzten Moment kommen, schaffen uns ein Problem und haben ein Problem.“ Wer auf die Anreise im Auto nicht verzichten kann, der solle auf alle Fälle vor Mitternacht ankommen. Je später die Ankunft, desto weiter entfernt seien die Auffangparkplätze. Für Pilger, die mit dem Fahrrad kommen, sind 30.000 Fahrradparkplätze vorgesehen. Kittel forderte die Menschen auf, festes Schuhwerk zu tragen.

Paul Höschl, Leiter des Baureferats im Bischöflichen Ordinariat, stellte Details zur Gestaltung des Altarbereichs vor. Vier 17 Meter hohe Pylonen werden demnach die Dachkonstruktion tragen. Der Altar besteht aus Auerkalk aus Kelheim. Sein mittlerer Block wird nach dem Besuch des Heiligen Vaters als Altar in der Kirche in Pentling dienen. Die Kathedra des Papstes ist die frühere Bischofskathedra, die sich in St. Ulrich befindet. Das mittelalterliche Altarkreuz stammt aus der Regensburger Schottenkirche. Außerdem wird vor dem Altar der Wolfgangsschrein mit den Reliquien des Patrons der Diözese Regensburg aufgestellt.

Alfred Santfort, Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Regensburg, appellierte ebenfalls an die Pilger, das Auto zu Hause stehen zu lassen und mit Zug und Bus anzureisen. Markus Eichenseher vom Landkreis Regensburg wies darauf hin, dass für Umleitungen einzelne Vorfahrtsregelungen geändert werden. Er würdigte den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis. Andreas Fruth von der Autobahndirektion Südbayern riet Autofahrern dringend davon ab, auf „Schleichwege“ zu setzen: „Nehmen Sie die Umwege in Kauf, das spart Ihnen Zeit.“ (ven)

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