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Zur Neuigkeit
Gedenkmesse für den seligen Berthold von Regensburg
Gemeinschaft braucht Zusammenhalt
Am Dienstagabend feierte Bischof Rudolf Voderholzer in der Regensburger Minoritenkirche die traditionelle Gedenkmesse zu Ehren des seligen Berthold von Regensburg. Vorab war in den lokalen Medien breit über das Wirken des Seligen berichtet worden. Bischof Rudolf zitierte zu Beginn der Feier aus den Pressemeldungen: „Hart gesottene Sünder bekehrten sich“, „Er predigte meist im Freien“, „Er reihte zauberhafte Bilder und Schrecken aneinander“. Das mediale Interesse zeigt, wie populär der Selige auch heute noch für die Menschen ist.
In seiner Predigt ging der Bischof auf das Buch Zefanja (Zef 3, 1-2.9-13) ein, dass das Volk Israels beschreibt, welches Unruhen ausgesetzt war und die Bindung zu Gott zu verlieren droht: „So spricht der Herr: Weh der trotzigen, der schmutzigen, der gewalttätigen Stadt. Sie verlässt sich nicht auf den Herrn und sucht nicht die Nähe ihres Gottes.“ Laut dem Propheten Zefanja schenke Gott den Menschen die Chance auf einen Neuanfang mit einem ehrlichen, tugendsamen Leben: „Dann werde ich die Lippen der Völker verwandeln in reine Lippen. Der Rest von Israel wird kein Unrecht mehr tun und wird nicht mehr lügen.“ Der selige Berthold warnt vor den Höllenqualen, die den Menschen blühen, wenn sie vom rechten Weg abkommen. Auch in Schreckenszeiten solle man die Gottesbindung nicht verlieren. Die Gemeinschaft brauche Zusammenhalt. Sie solle die Armen und Schwachen nicht an den Rand drängen, ermutigte Bischof Voderholzer.





