News Bild Gedenken an Wiedereröffnung des Gymnasiums Metten

Gedenken an Wiedereröffnung des Gymnasiums Metten

Glaube und Naturwissenschaft kein Widerspruch


Auf den Tag genau 75 Jahre nach der Wiedereröffnung des Gymnasiums Metten, am 21. Mai, feierte Diözesanbischof Rudolf Voderholzer mit vielen Konzelebranten einen Pontifikalgottesdienst in der Klosterkirche St. Michael anlässlich dieses Gedenkens. Im Jahr 1939 hatten die Nationalsozialisten die seit 1837 bestehende Schule geschlossen und damit eine auch überregional bedeutende Bildungseinrichtung ausgelöscht. Der Bischof würdigte in seiner Predigt die Mettener Institution, ebenso wie weitere Redner. Die Bedeutung der Eucharistiefeier als Danksagung stellte Abt Wolfgang M. Hagl OSB in den Mittelpunkt seiner Begrüßung: „Wir wurden 75 Jahre mit Gottes Segen begleitet“, fasste der Abt zusammen und schloss alle früheren Schüler, Lehrer und Mitarbeiter in den Bußakt, d.h. die Vergebung, ein. Diesen „denkwürdigen Tag“ gelte es zu feiern, betonte der Bischof in seiner Begrüßung und erinnerte daran, dass sein Vater sechs Jahre Schüler des von Benediktinern geleiteten Gymnasiums in Scheyern war. Und seiner Mutter – Heimatvertriebene aus Kladrau im Sudetenland – sei der aus Taus stammende frühere Mettener Abt Corbinian Hofmeister OSB natürlich bekannt gewesen. „Da kann ich von ganzem Herzen mitfeiern“, freute sich Bischof Rudolf.



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