News Bild Gebets-App des Papstes „Click to Pray“ erneuert - neue Webseite zur Weltsynode veröffentlicht
Gebets-App des Papstes „Click to Pray“ erneuert - neue Webseite zur Weltsynode veröffentlicht

Mit einem Klick zum Gebet

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Seit 2016 lädt Papst Franziskus mit der App „Click to Pray“ (Mit einem Klick zum Gebet) die Menschen auf der ganzen Welt zum gemeinsamen Gebet ein. Rund 2,5 Millionen Menschen wurden mit diesem Projekt bereits erreicht, jedes Jahr beten mehr als 400.000 Menschen mit dem Papst in seinen Anliegen. Zum Beginn des weltweiten synodalen Prozesses der Kirche hat die Stiftung „Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes“ die App nun überarbeitet und erweitert. Gleichzeitig mit der Erneuerung der Gebets-App wurde mit www.prayforthesynod.va eine neue Webseite veröffentlicht, die das Gebet speziell für die Weltsynode der Kirche fördern möchte. Auf der virtuellen Plattform werden Gläubige eingeladen, ihr Gebet für einen guten Weg der Kirche mit anderen zu teilen. Die Plattform ist auch über die App „Click To Pray 2.0“ abrufbar.

Das Gebet stehe im Zentrum der Synode, betonte der Leiter des Gebetsnetzwerkes, Frederic Fornos. „Es ist das Gebet, die persönliche Begegnung mit dem Herrn, im Licht des Evangeliums, das unser Leben und das unserer Gemeinden verändert.“
 

Was „Click To Pray 2.0“ bietet

Neben der Einladung, in den konkreten Anliegen des Papstes zu beten, bietet die App „Click To Pray“ einen Gebetsplaner für das tägliche Gebet. Durch einfache und konkrete Gebetsvorschläge an drei Momenten des Tages - morgens, mittags und abends - will die App Menschen in ihrem persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet begleiten und sie befähigen, aus ihrem Alltag heraus für die Anliegen und Nöte der Welt zu beten. Darüber hinaus können die Nutzer auch ein eigenes Profil anlegen, um eigene Gebete zu formulieren und mit der Gebetsgemeinschaft zu teilen. Für Gläubige, die tiefer in die Gebetspraxis einsteigen möchten, wird eine Gebetsschule angeboten.

Die App ist kostenfrei und in sieben Sprachen verfügbar, darunter auch auf Deutsch. Die Inhalte der App sind auch unter www.clicktopray.org abrufbar.
 

Fürbittgebet schafft Solidarität und Gemeinschaft in Vielfalt

„Click To Pray hat mein Gebetsleben verändert“, sagt Liliana. „Freunde zu haben in Brasilien, den Vereinigten Staaten, Italien und Spanien, in der App zu lesen, dass jemand ums Gebet bittet, (…) gemeinsam mit ihnen in diesem Anliegen zu beten, das schafft Verbindung.“ Viele Menschen haben in der App bereits Zeugnis davon gegeben, was das Gebet in ihrem Leben bewirkt hat und welch große Unterstützung sie erfahren durch das Gebet so vieler anderer. „Fürbittgebet schafft Solidarität und Gemeinschaft in Vielfalt“, beschreibt Frederic Fornos das Anliegen des Gebetsnetzwerkes. „Gebet für einander ist keine Zeitverschwendung, genauso wie es keine Zeitverschwendung ist, in Stille zu verweilen neben jemanden, den wir lieben oder der krank ist.“

 

Titelbild: (c) istock.com/Erikona



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