News Bild Gabriele Kuby spricht im Priesterseminar über die Heiligkeit der Priester - „Das Streben nach Heiligkeit ist heute eine Notwendigkeit für jeden Christen“

Gabriele Kuby spricht im Priesterseminar über die Heiligkeit der Priester - „Das Streben nach Heiligkeit ist heute eine Notwendigkeit für jeden Christen“

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(pdr) Über ihre „Sehnsucht nach heiligen Priestern“ hat die deutsche Publizistin und Konvertitin Gabriele Kuby kürzlich im Priesterseminar St. Wolfgang in Regensburg gesprochen. Regens Martin Priller nannte den Vortrag einen „Beitrag des Priesterseminars zum Jahr der Priester“. Papst Benedikt XVI. hatte im vergangenen März dieses besondere Jahr ausgerufen. Es wurde am 19. Juni 2009, am Fest des Herzens Jesu, eröffnet und wird bis zum 19. Juni des Folgejahres mit zahlreichen Veranstaltungen, aber auch mit Gebet und Gottesdiensten begangen. Der Heilige Vater stellt dabei vor allem die Heiligkeit des Priesters in den Mittelpunkt der Betrachtung. Immer wieder verweist der Papst auf das Wirken des heiligen Jean-Marie Vianney, des Pfarrers von Ars.

Gabriele Kuby sagte während ihres Vortrags, Heiligkeit bestehe darin, „das „Wort Jesu in unserem Leben Wirklichkeit werden zu lassen“. Sie sprach den anwesenden Seminaristen Mut zu und drückte ihre Freude aus, dass sie in dieser Zeit der Säkularisierung den Ruf Gottes gehört haben und darauf eingegangen sind. Außerdem legte sie ein Zeugnis für ihre Liebe zur Mutter Kirche ab. In den Jahren vor ihrer Konversion, als sie ihr Heil in der Esoterik suchte, sei sie keinen Menschen begegnet, die selbstlos den Menschen dienten. Nun aber danke sie allen Priestern, die die Liebe Gottes zu den Menschen erfahrbar machen. In der heutigen Zeit sei das Streben nach Heiligkeit nicht mehr eine Option, sondern eine „Notwendigkeit für jeden Christen“. Das gelte auch in der jetzigen Situation, in der „wir Christen in unserem Land und in der ganzen Welt unbeliebt geworden sind“.

Regens Priller erklärte, Heilige wie Therese von Lisieux und der Pfarrer von Ars zeichneten sich durch den Mut aus, „von Gott und vom Menschen groß zu denken“. Das sei auch die Berufung des Priesters. Eine solches Streben nach Heiligkeit erfordere Mut.



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