News Bild Fürbitte für die Verstorbenen: So feierten die Pfarreien

Fürbitte für die Verstorbenen: So feierten die Pfarreien

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Im ganzen Bistum gedachten die Gläubigen am Allerheiligenfest ihrer verstorbenen Angehörigen. Wie die Gräber gesegnet wurden, wo die Gläubigen Fürbitte für die Verstorbenen gehalten haben oder ob sie gemeinsam zum Friedhof gehen konnten: Das alles konnte in diesem Jahr anders sein. Nur eines steht fest: Allerheiligen ist nicht ausgefallen! Wir haben mit Bildern dokumentiert, wie der Festtag in verschiedenen Pfarreien im ganzen Bistum begangen wurde.

Furth im Wald

Am Sonntag, dem Festtag Allerheiligen, fanden am Nachmittag in der Stadtpfarrkirche Mariä-Himmelfahrt zwei Andachten zum Totengedenken statt. Nur die engsten Familienangehörigen der 111 im letzten Jahr Verstorbenen konnten teilnehmen. Um 13 Uhr gedachte die Pfarrei der Verstorbenen von Allerheiligen 2019 bis Ende April 2020. Für 14 Uhr waren die Angehörigen der Verstorbenen von Mai 2020 bis Ende Oktober 2020 zur Andacht in die Stadtpfarrkirche eingeladen. Es wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden eine Kerze entzündet

Gegen 15 Uhr segneten Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl und Kaplan Johannes Spindler die Gräber auf dem weitläufigen Further Friedhof.

Geisenfeld

In diesem Jahr war in Geisenfeld aufgrund der Pandemie keine öffentliche Gräbersegnung möglich. Pfarrer Dr. Andreas Ring segnete stattdessen am Samstag, dem Festtag unseres Diözesanpatrons, dem Hl. Wolfgang, die Gräber auf dem städtischen Friedhof in Geisenfeld.

Eschenbach

Jeden Friedhofsbesucher hatte der Eschenbacher Stadtpfarrer Dekan Thomas Jeschner eingeladen, individuell am Grab zu beten und beim Totengedenken die Gebetsblätter, die an den Friedhofseingängen auslagen, zu verwenden. Zur persönlichen Segnung der Gräber stand für die Gläubigen in und vor der Friedhofskapelle zum Abfüllen in Fläschchen Weihwasser bereit.

Dekan Jeschner selbst segnete gemeinsam mit Pfarrvikar die Gräber mit Weihwasser. Der Zeitpunkt war vorher nicht bekannt. Er hielt kurz am Priestergrab inne und spendete von dort den Schlusssegen. Bei zeitweise strömendem Regen ließen sich auch die Reservisten und die Krieger- und Soldatenkameradschaft nicht davon abhalten, vor den Friedhofstoren für die Kriegsgräberfürsorge zu sammeln, wie sie es seit langen Jahren tun.

Ergoldsbach

Zur Gräbersegnung auf dem Friedhof des Marktes Ergoldsbach kamen ein paar hundert Menschen (sonst sind es um die 4.000!) Die meisten trugen Mund-Nase-Bedeckung auf dem weitläufigen Friedhofsareal.

Schwandorf

In Schwandorf fand die Gräbersegnung und das Gebet für alle, die auf dem dortigen Friedhof ruhen, in aller Stille statt. Normalerweise kommen jedes Jahr rund 2000 Gläubige zur Gräbersegnung am Allerheiligennachmittag. Weil der gebotene Sicherheitsabstand nicht überall im Friedhof garantiert werden konnte, wurden die Gläubigen eingeladen, ihr Grab selber mit Gebet und Weihwasser zu segnen. Gebetsblätter lagen dafür in den Pfarrkichen und im Friedhof bereit. Zahlreiche Gläubige machten davon Gebrauch

Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg, Gaindorf, Seyboldsdorf

Schon um 7.00 Uhr in der Früh haben Pfarrvikar Prosper Ngulu-Ngulu und Pfarrer Peter König die 5 Friedhöfe in der Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg, Gaindorf, Seyboldsdorf mit den Filialen in Oberenglberg und Haarbach besucht und die Gräbersegnung vorgenommen. In Vilsbiburg und Oberenglberg wurde zusätzlich im Lauf des Tages mit einer Andacht im Freien der Verstorbenen gedacht.

Amberg

Auf dem Amberger Waldfriedhof segnete Pfarrer Thomas Helm von der Pfarrei St. Martin die Gräber.

Zuvor betete er zusammen mit Diakon Richard Sellmeyer und Mesner Thomas Pesold in einer kurzen Andacht ohne Gläubige für die Verstorbenen.

Regensburg, Oberer Katholischer Friedhof

Prackenbach

Landshut Hauptfriedhof

Landshut Nordfriedhof

Furth bei Landshut

Schatzhofen

Hohenschambach

Herz Jesu Selb

Roding



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