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Freisinger Bischofskonferenz (FBK) tagt in geistlich anregendem Waldsassen

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(pdr) Die Freisinger Bischofskonferenz (FBK) tagt in der Stadt Waldsassen im Bistum Regensburg. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Abtei Waldsassen verbunden, ein Grund, einen Blick auf das Kloster und weitere Einrichtungen zu tun.

Die Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen war durch Überalterung vom Untergang bedroht, bis der Konvent 1995 M. Laetitia Fech OCist zur vierten Äbtissin der Zisterzienserinnen-Abtei wählte. Sie erarbeitete für Kloster, Schule und Klosterbetriebe ein zukunftsfähiges Konzept und stärkte die Abtei in personeller, ökonomischer und inhaltlicher Hinsicht. Der Konvent zählt heute mit dem Noviziat elf Schwestern, von denen sechs in der Amtszeit von Mt. M. Laetitia eingetreten sind.

Heute betreiben die Zisterzienserinnen in der Abtei eine Mädchenrealschule mit über 400 Schülerinnen, ein modernes Gäste- und Tagungshaus St. Joseph mit einem Klosterladen.

In der barocken Stiftsbibliothek, in der namhafte deutsche und italienische Künstler ihre Handschrift hinterlassen haben, unter anderen Karl Stilp, der die Atlanten in Lindenholz geschnitzt hat, oder Jakob Appiani, der den wunderschönen Stuck geschaffen hat, finden in den Sommermonaten Lesungen zum Thema „Religion und Literatur“ mit Persönlichkeiten aus dem Bereich der Literatur und Poesie statt. Mit der Stiftsbasilika, der ehemaligen Klosterkirche der Zisterzienser von Waldsassen, die seit 1803 Pfarrkirche ist, ist die Bibliothek der Hauptanziehungspunkt der Klosterstadt Waldsassen.
Eine weitere Attraktion ist das Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen, das 1998 als Stiftung vom Kloster ins Leben gerufen wurde. Die Umweltstation zieht viele Besucher an. Der Pilgerweg „Via Porta“ mit ca. 333 Kilometern Länge, zwischen dem katholischen Kloster Waldsassen und dem evangelischen Kloster Volkenroda, wird mit der Pilgerherberge, die sich auf dem Klostergelände der Zisterzienserinnen-Abtei befindet, weitere Gäste nach Waldsassen führen.

Im geistlich-gastlichen Gästehaus St. Joseph stehen 28 Zimmer mit 41 Betten in Einzelzimmern, Doppelzimmern und Maisonetten unter dem Originaldachstuhl aus dem 15./16. Jahrhundert zur Verfügung. Für Seminare/Tagungen, Feiern verschiedenster Art wie Geburtstags-, Familienfeste, Betriebsjubiläen, Weihnachtsfeiern und Hochzeiten stehen verschiedenste Räume aus dem Mittelalter und aus der Barockzeit zur Verfügung.

Pilger sind in der Pilgerherberge herzlich willkommen (zwei Dreibettzimmer). Da in einem Zisterzienserinnen-Kloster Gäste immer willkommen sind, bietet das Kloster, damit man die benediktinische/zisterzienische Lebensweise näher kennenlernen kann, Tage der Stille, Ora et Labora´-Tage an und für junge Frauen „Kloster auf Zeit“, d. h. mitbeten, mitarbeiten, mitleben, soweit es mit der klösterlichen Klausur vereinbar ist.

Kulinarisches gibt es im Kreuzgewölbe des Thomasstüberls sowie auf der Klosterhofterrasse und im lichtdurchfluteten, geschützten Lobbybereich. Bei den regionalen Klosterküchenschmankerln reicht die Auswahl von à la Carte über Essen wie die Schwestern bis hin zum selbstgebackenen Kuchen und Kaffee oder hauseigenem Klostertee. Im Klosterladen gibt es Devotionalien, Bücher, Kunsthandwerkliches, Klosterspezialitäten und Gutscheine.
Jeder kann am gesamten Chorgebet der Schwestern als Hausgast und Pilger teilnehmen, Tagesgäste sind bei der täglichen Eucharistiefeier und der gesungenen Vesper willkommen.

Weitere Informationen hier sowie hier.

Informationen zur Basilika finden Sie hier.

Zum geistlichen Waldsassen gehört nicht zuletzt auch die Kappl.



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