News Bild Frauenbund engagiert sich gegen Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen

Frauenbund engagiert sich gegen Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen

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In der Diözese Regensburg spendeten 106 Zweigvereine des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) für das diesjährige Solibrot-Projekt den großartigen Betrag von 25.111,46 €. Die Spende wird an MISEREOR, dem katholischen Werk der Entwicklungszusammenarbeit, weitergeleitet und kommt Projekten zugute, die sich gegen die Beschneidung von Frauen und Mädchen einsetzen.

„Wir sind überwältigt von dem großartigen Ergebnis der diesjährigen Solibrot-Aktion, obwohl diese heuer unter erschwerten Bedingungen stattfinden musste. Wir danken allen teilnehmenden Zweigvereinen, den Bäckereien vor Ort sowie den Kundinnen und Kunden, die in der Fastenzeit Solibrote kauften“, betonte Karin Schlecht, KDFB Diözesanvorsitzende.

Bereits zum achten Mal unterstützt der KDFB Diözesanverband Regensburg die Solidaritätsaktion des Hilfswerks MISEREOR.

Mit dem Spendengeld werden Projekte gegen die grausame und gesundheitsschädliche Beschneidung der weiblichen Genitalien unterstützt. In manchen Regionen der Länder Ägypten, Äthiopien, Mali und Tansania sind bis zu 90 Prozent der Frauen und Mädchen betroffen, obwohl die Genitalverstümmelung gesetzlich verboten ist. Die Betroffenen leiden häufig ein Leben lang unter den Folgen des Eingriffs, der meist mit primitivsten Werkzeugen vorgenommen wird. Die Spenden werden beispielsweise für die Einrichtung von Informations- und Beratungsstellen, für die Umschulung ehemaliger Beschneiderinnen sowie für die Unterstützung von betroffenen Frauen und Mädchen eingesetzt. Die Kooperation mit MISEREOR wird auch in der Fastenzeit 2021 fortgesetzt.



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