diakon karger, seine ehefrau und bischof rudolf voderholzer mit der fatima-madonna

Fatima-Nationalmadonna zu Gast im Bischöflichen Ordinariat

Segne du, Maria


Regensburg, 6. Juni 2025

Von Mitte September 2024 bis zum Pfingstfest 2025 ist die deutsche Fatima-Nationalmadonna zu Gast im Bistum Regensburg. In verschiedenen Pfarreien, Wallfahrtskirchen, Krankenhäusern und Privathaushalten machte sie zur Anbetung Halt. Diakon Walter Karger aus Donaustauf und seine Ehefrau Ulrike organisieren seit Jahren die „Rundreise“ für die deutsche Fatima-Nationalmadonna. 

Bevor die Statue beim großen Pfingstfestival der Jugend 2000 am Pfingstwochenende in Regensburg auf viele hunderte junge Gläubige trifft (Heilige Messe mit Bischof Rudolf in der Westmünsterkirche am Pfingstmontag, 11:15 Uhr), machte sie noch einen Zwischenstopp in der Hauskapelle des Bischöflichen Ordinariats, wo sie heute von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in Empfang genommen wurde. Nach dem Pfingstwochenende verlässt die Statue das Bistum Regensburg und reist weiter in das Bistum Speyer. 

Das Ehepaar Karger möchte gerne die Verehrung der Muttergottes im Bistum Regensburg weiter vorantreiben. Die Idee hinter der Pilgerreise der Fatima-Nationalmadonna ist nicht die Verehrung in einer bestimmten Kirche, sondern sie soll „unterwegs sein“ - bei den Gläubigen, an verschiedenen Orten, dort wo die Menschen der Fürsprache der Muttergottes am meisten bedürfen. Aus diesem Grund reiste die Statue schon an Orte wie der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, oder zum geschändeten Heiland in die Basilika nach Waldsassen. Von September 2024 bis zum jetzigen Pfingstfest konnte man der Fatima-Madonna unter anderem in Viehhausen, im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg, im Kloster Regensburg Heilig Geist, Frauenberg, Kirchenlaibach, Schierling, der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Aufhausen, Neustadt an der Waldnaab, der Klosterkirche St. Felix, Pilsting-Wallersdorf begegnen.   

Im Jahr 1917 tobte in Europa der erste Weltkrieg. Es war eine schwere Zeit der vielfach gewaltsamen Umbrüche der bestehenden Ordnung. Am Rande Europas, in dem kleinen Ort Fatima in der Mitte Portugals erschien die Gottesmutter sechsmal den Kindern Lucia, Francisco und Jacinta. 50 Jahre nach den Erscheinungen der Muttergottes pilgerte Papst Paul VI. nach Fatima. Am 13. Mai 1967 weihte er eine Statue Unserer Lieben Frau von Fatima speziell für Deutschland. Er verband damit den Auftrag, sie möge durch die Diözesen, Pfarreien, Klöster, Altersheime und Schulen getragen werden. Sie soll also möglichst viel von Ort zu Ort wandern, um zu den Menschen zu kommen. Das Fatima Weltapostolat U. L. F. in Deutschland bekam den Auftrag, die Pilgerfahrt der Muttergottes zu betreuen. Nach dem Jubiläumsjahr 2017 begann sie ihre Pilgerfahrt in der Erzdiözese Paderborn. Danach war sie erstmals in der bayerischen Diözese Regensburg. 

Weitere Infos findet man auch auf der Seite https://fatima-bewegt.de/



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