(pdr) Im Rahmen der "Fairen Woche" veranstalten mehrere soziale und kirchliche Initiativen als Gemeinschaftsprojekt am Samstag 25. September 2004 von 10 bis 14 Uhr eine Kaffeetafel mit fair gehandeltem Kaffee auf dem Regensburger Neupfarrplatz. Initiator ist die AGENDA-21 Gruppe der Stadt Regensburg, zu deren Mitgliedern u.a. der BDKJ-Diözesanverband Regensburg, die Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden, der Katholische Deutsche Frauenbund Regensburg und die Katholische Erwachsenenbildung Regensburg gehören.

Bei der "Fairen Frühstückstafel" werden Passanten von Mitarbeitern auf eine Tasse Kaffee an einer riesigen Tafel eingeladen. Es können fair gehandelte Kaffeesorten unterschiedlicher Gruppen und ein neuer Apfel-Mango-Saft, der auf Initiative der Agenda-21 hin von der Kelterei Nagler produziert wird, probiert werden. Außerdem gibt es einen Fahrradrikschaservice, der das ökoligische Anliegen des "Fairen Handel" verdeutlichen soll.

Mit der "Fairen Woche" und der "Fairen Frühstückstafel" werden auch Firmen angesprochen, fair gehandelten Kaffee in den Kantinen anzubieten. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten werden gezielt bäuerliche Genossenschaften auf der südlichen Halbkugel der Erde unterstützt.

Stichwort "Faire Woche" und "Fairer Handel"
Vom 20. – 26. September 2004 veranstaltet das "Forum Fairer Handel" zum dritten Mal die "Faire Woche". Der "Faire Handel" ermöglicht benachteiligten Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika eine Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen und steht für partnerschaftliche und verlässliche Handelsbeziehungen. Er stellt die Menschen in den Mittelpunkt und fördert soziale Gerechtigkeit und setzt sich ein für den schonenden Umgang mit der Natur und den natürlichen Lebensgrundlagen. Darüber hinaus ist es Anliegen des "Fairen Handels", Stellung zu beziehen zu den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen im internationalen Handel.

Weitere Informationen unter www.fairewoche.de