Erzbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller feiert mit Rompilgern Dankgottesdienst zur Heiligsprechung
Am Montag wurde an der Kathedra im Petersdom der diözesane Dankgottesdienst mit Erzbischof Dr. Gerhard Ludwig gefeiert. Er erinnerte noch einmal mit welcher Hingabe die einfache Frau Anna Schäffer ihr Leiden angenommen hat. „Durch sie konnte die Herrlichkeit Gottes aufleuchten“, so der Erzbischof. Papst Benedikt habe die jeweiligen Heiligen in einer wunderbaren Botschaft erläutert und die Porträts dieser einfachen aber tiefgläubigen Menschen seien an der Fassade des Petersdomes entfaltet worden. „Im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung, im Kreuz ist Heil“ betonte der Erzbischof und verwies darauf, dass Anna Schäffer ein Vorbild dafür ist, dass Gott die Kraft zum Leben gibt. Auch bei diesem Gottesdienst musizierte der Diözesanchor mit Sängern, Sängerinnen und Instrumentalisten unter der Leitung von Diözesanmusikdirektor Christian Dostal. Jugendliche waren in die Gestaltung der Liturgiefeier miteinbezogen durch Lektoren- und Kantorendienste.
Worte des Dankes sprach Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner an alle die gearbeitet und vorbereitet hatten, wie Musiker, Malteser Hilfsdienst, technische oder geistliche Begleiter. „Ihr habt großartiges geleistet unter der Leitung von Domkapitular Peter Hubbauer“ sagte Gegenfurtner mit einem großen Vergelts Gott an das Seelsorgeteam. Dem Erzbischof dankte er für die stete Förderung der Heiligsprechung von Anna Schäffer in seiner Zeit als Bischof von Regensburg. Der Kirchweihsonntag als bayerischer Festtag sei ein wunderbarer Tag für die Heiligsprechung gewesen. „Vergelts Gott an alle Pilger, dass sie mit dabei waren“, so die abschließenden Worte des Diözesanadministrators. Dem schloss sich Erzbischof Müller an und rief die Pilger auf, ebenso Glaubenszeugnis zu geben wie die neue Bistumsheilige, die ihr Leben lang Zeugnis für Jesus Christus gegeben hat. Nach einem Besichtigungstag in Rom machten sich die Busse auf den Weg nach Hause und die Pilger erreichten voll mit wunderbaren Eindrücken und bewegenden Erlebnissen am Dienstagmorgen ihre Heimatorte.