News Bild Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Regensburg suchen Zuwachs!

Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Regensburg suchen Zuwachs!

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Im Herbst sind in den über 450 "Eltern-Kind Gruppen" (EKG) der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum wieder Plätze für bis zu dreijährige Kinder mit ihren Müttern und Vätern frei. Denn dann kommen eine Reihe von Kindern in die Kinderkrippe oder den Kindergarten und in den EKG-Gruppen ist wieder Platz.

 

Im Kindergarten echte Profis...

Im Kindergarten wird diesen Kindern manches schon bekannt vorkommen. Sie haben bereits in einer größeren Gruppe mit bis zu 10 Kindern gemeinsam gespielt, gebastelt und gesungen. Sie haben gelernt, mit neuen Gruppenmitgliedern Kontakt aufzunehmen und soziales Verhalten auch jenseits der Familie eingeübt. Das geht unter fachkundiger Begleitung alles spielerisch und dem Alter gemäß vor sich.

 

Gemeinsam Erfahrungen teilen und sich austauschen

Die "Eltern-Kind-Gruppen" nach dem Modell der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Regensburg haben aber nicht nur die Kinder im Auge, sondern vor allem auch die Eltern. Der Besuch der Gruppen soll Müttern und Vätern gemeinsame wertvolle Zeit mit ihren Kindern schenken. Bei diesen Treffen geht es nicht um Kinderbetreuung, sondern darum, dass Eltern sich mit ihren Kindern ohne Ablenkung durch Hausarbeit oder andere Aufgaben intensiv befassen können. Im Gruppengespräch, das bei jedem Treffen zu einem konkreten Thema stattfindet, können Mütter und Väter ihre Erfahrungen austauschen, sich mit der eigenen Lebenssituation auseinander setzen oder sich über interessante Fragen informieren, z.B. zur Erziehung, zur Ernährung, zur religiösen Erziehung, zur Gesundheitsvorsorge, zu Fragen der Umwelt und zu vielen Alltagsproblemen.

Elternabende als Chance

Eigene Elternabende ohne Kinder im Abstand von drei bis vier Monaten bieten eine zusätzliche Gelegenheit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Schließlich erleichtern die regelmäßigen Gruppentreffen den Eltern das Knüpfen von Kontakten zu anderen Familien und das Hineinwachsen und Aktiv-Werden an ihrem Ort. Vor allem für neu Zugezogene sind Eltern-Kind-Gruppen eine hervorragende Chance, unkompliziert in Kontakt zu kommen.

Die Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen nach dem Regensburger Modell erhalten von der KEB eine Ausbildung zum Start, werden regelmäßig fortgebildet und in einer Supervision begleitet. Damit ihnen die Ideen nicht ausgehen, bekommen Sie regelmäßig Arbeitsmaterial und neue Anregungen. EKG-Gruppen nach diesem Modell gibt es im Bistum Regensburg seit 40 Jahren

 

Informationen zu den EKGs im erhalten Sie von der KEB im Bistum Tel.: +49 9402-94770, auf der <link http: www.keb-regensburg.de _blank external-link-new-window>Homepage der KEB Regensburg oder bei jeweiligen Landkreis-KEBs.

 

 

 

 

 

 

Die KEB-Eltern-Kind-Gruppen in Zahlen

  • 2016 gab es 456 Eltern-Kind-Gruppen der KEB auf dem Gebiet des Bistums Regensburg.
  • KEB-Eltern-Kind-Gruppen gibt es in ca. 140 Orten im Bistum Regensburg, meist mehrere an einem Ort.
  • Diese Gruppen wurden wöchentlich von 3179 Erwachsenen und 3523 Kindern besucht.
  • 273 Leiterinnen betreuen die Gruppen.
  • Es fanden 18 Seminare in der Aus- und Fortbildung der EKG-Leiterinnen statt, sowie 81 Supervisionstreffen in 27 Gruppen.


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