News Bild Einer der „lehrreichsten“ Termine für Bischof Rudolf  - Das Heimaturlaubertreffen der Missionarinnen und Missionare im Haus Werdenfels

Einer der „lehrreichsten“ Termine für Bischof Rudolf - Das Heimaturlaubertreffen der Missionarinnen und Missionare im Haus Werdenfels

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Sie wirken in Südafrika, Brasilien, Peru, Chile und Portugal - die acht Missionarinnen, mit denen sich Bischof Rudolf Voderholzer am Mittwoch im Haus Werdenfels traf. Die Begegnung reichte von der Feier einer Vesper in der Bruder-Klaus-Kirche über ein gemeinsames Abendessen bis hin zum gemütlichen Ausklang auf der Terrasse. Die Erfahrungsberichte der Missionarinnen über die unterschiedlichsten politischen und kirchlichen Situationen in ihren jeweiligen Ländern stoßen bei Bischof Rudolf immer auf großes Interesse. "Diese Frauen und Männer - in diesem Jahr nur Frauen - stehen mitten im Leben und sie haben ihr ganzes Leben dieser Form der Verkündigung gewidmet. Sie sorgen sich um Kinder, Kranke, Witwen, Menschen in Not. Sie können so voll aus dem Leben erzählen; das ist eine große Freude. Ich zehre immer sehr lange von diesen authentischen und wunderbaren Berichten."

 

Ausdruck von Wertschätzung und Dank

Organisiert wurde das dreitägige Heimaturlaubertreffen von der Fachstelle Weltkirche im Bistum Regensburg. Für deren Leiterin Ruth Aigner ist es eine Form der Wertschätzung und des Dankes angesichts der Leistung, die die Missionare Jahr für Jahr erbringen. "Es ermöglicht ein Zusammenkommen von Gleichgesinnten, deren Leben ganz im Zeichen der Mission und des Glaubens stehen."  Diesen Austausch im Haus Werdenfels schätzt Schwester Christin Gruber aus dem niederbayerischen Teuerting sehr. Sie ist seit vielen Jahren in Südafrika tätig. Auf Grund einer Knieoperation kann sie ihre Arbeit als Krankenschwester nicht mehr so wie früher ausüben. Aber sie macht unter anderem tagtäglich Krankenbesuche. Ihre Reaktion auf die Berichte der anderen Teilnehmerinnen beim Heimaturlaubertreffen: "Es ist erfreulich und erstaunlich, wenn man hört, was manche geleistet haben".

Kraft holen beim Heimaturlaubertreffen

Schwester Diane Schraml war in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Sie stammt aus Waldthurn und ist ebenfalls Missionarin in Südafrika: "Es freut mich unwahrscheinlich, dass so viel getan wird für uns Missionare; das gibt mir einfach wieder Kraft zum Weitermachen." Auch wenn alle acht Missionarinnen schon vor Jahrzehnten ihr Heimatbistum Regensburg verlassen haben, so wollten Sie nicht nur über sich und ihr Land berichten; sie wollten auch hören, was es hier Neues gibt. Und so konnte Bischof Rudolf unter anderem über die Priesterweihe berichten und auch Wissenswertes zur Regensburger Sonntagsbibel erklären.



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