News Bild „Eine katholische Erfindung, die man pflegen muss“ - Faschingsgesellschaft Lusticania besucht Bischof Rudolf

„Eine katholische Erfindung, die man pflegen muss“ - Faschingsgesellschaft Lusticania besucht Bischof Rudolf

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Ein guter Brauch zu Beginn der Faschingszeit ist es, Bischof Rudolf Voderholzer den neuen Faschingsorden der Faschingsgesellschaft Lusticania zu überreichen. So besuchte am Mittwoch in den Abendstunden eine Abordnung der Lusticania den bestens gelaunten Oberhirten in seinen Empfangsräumen im Bischöflichen Ordinariat.

Dem Bischof ihre Aufwartung machten Ihre Lieblichkeit Prinzessin Carolin und Seine Tollität   Prinz Fabian - das Kinderprinzenpaar - und Ihre Lieblichkeit Magdalena I. mit ihrem Prinzen Seine Tollität Max V. - das Prinzenpaar der Lusticania.

Da aber Prinzessinnen und Prinzen nicht gerne alleine reisen, wurden sie von ihrer Garde und den kleinen Faschingsfreunden, den Bambinis, begleitet. Ebenso durfte das Präsidium der Lusticania mit ihrem Präsidenten Armin Haucke nicht fehlen, verstärkt durch Herbert Lorenz, Vorsitzender des Kolping-Bezirksverbandes Regensburg. Mit im Team waren der Kolping-Ehrenpräses BGR Siegfried Schweiger, Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl und Diakon Ulrich Wabra von St. Ulrich/St. Emmeram.

Die Lusticanesen wären nicht Kolpinger, wenn sie sich nicht vom seligen Adolph Kolping leiten lassen würden, denn "Freude, die aus einem frischen fröhlichen Glauben hervorgeht" ist eine wahrhaft ansteckende Freude. Und diese besondere Freude war gleich zu spüren, als die beiden Prinzenpaare das Tanzbein im Dreivierteltakt kräftig bewegten und so ihre Begeisterung im ganzen Raum spüren ließen. Bischof Rudolf war davon ganz angetan und belohnte mit allen anwesenden Gästen die Tänzer mit kräftigem Applaus.

Höhepunkt waren die Überreichung des Faschingsordens durch Ihre Lieblichkeit Magdalena I. und Seine Tollität Max V., der passend zum Motto "Wellentanz und Meeresrauschen" gestaltet ist, und das gemeinsame Singen des Lusticania-Liedes.

Der Bischof bedankte sich für die sinnvolle Jugendarbeit und das Engagement der Lusticanesen: Zum Beispiel für den Runden Tisch in der Pfarrei St. Emmeram. Der Fasching sei ja schließlich eine "katholische Erfindung vor dem Aschermittwoch, die man pflegen muss." Besonders beeindrucke ihn, wie die Lusticania nicht nur in der Seniorenprunksitzung, sondern gerade bei den Besuchen in verschiedenen Regensburger Seniorenheimen den Bewohnern glückliche Stunden bereitet.

Bischof Rudolf wünschte für alle Auftritte viel Erfolg und beschenkte zum Auftakt der Adventszeit die Lusticanesen mit einem Schokoladen-Nikolaus.



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