News Bild Eine Herzensangelegenheit: Die neue Doppelspitze im Krankenhaus St. Josef Regensburg

Eine Herzensangelegenheit: Die neue Doppelspitze im Krankenhaus St. Josef Regensburg

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Ein Gewinn für den <link https: www.caritas-regensburg.de _blank external-link-new-window für die diözese regensburg>Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.:

Am <link http: www.caritasstjosef.de _blank external-link-new-window st.>Caritas-Krankenhaus St. Josef sind Professor Dr. Dierk Endemann und Professor Dr. Roland Büttner gemeinsam in die Fußstapfen des ehemaligen Direktors der Klinik für Innere I, Dr. Johannes Bumes, getreten. Die Expertise der beiden Professoren liegt auf den Spezialgebieten Gastroenterologie, Hepatologie, Endoskopie, Endokrinologie, Diabetologie, Kardiologie und Rheumatologie. Für diese hochspezialisierten Leistungen auf universitärem Niveau wurde die neue Innere I dementsprechend umgebaut und technisch bestens ausgestattet. Mit einem feierlichen Symposium stellten sie ihren neuen Arbeitsplatz vor. 

 

Bandbreite an medizinischen Möglichkeiten

Endemann und Büttner versorgen internistische Patienten aus einer Hand. Von der Bandbreite der medizinischen Möglichkeiten profitieren insbesondere auch ältere Menschen. Sie haben häufig viele unterschiedliche Erkrankungen zugleich. Deshalb nahmen Endemann und Büttner in ihrer Antrittsrede genau solche Patienten in den Blick. Bei Senioren sei die Diagnose häufig nicht so schnell erkennbar. Innere Medizin gleiche da vielmehr einer Detektivarbeit. "Ein ganzer Stab von Spezialisten ist mit der Diagnosefindung beschäftigt", erläuterten die beiden. Alleine Übelkeit könne beispielsweise mit Infektionen, Vergiftungen, Erkrankungen des Verdauungstrakts, unausgewogener Ernährung, Stoffwechselstörungen, Problemen mit dem Gleichgewicht, Veränderungen im Hormonsystem, der mangelhaften Blutversorgung oder der Beeinträchtigung der psychischen Verfassung zusammenhängen. Es brauche Zeit, die Ursache des Übels zu finden. Hinzu kommen Einfühlungsvermögen, Technik und Fachwissen. "Hirnschmalz ist im Abrechnungssystem der Krankenkassen nicht vorgesehen", sagte Bumes. Der frühere Klinikdirektor hielt die Festrede und konstatierte den Verantwortlichen des Hauses ein gutes Händchen für die Nachbesetzung seiner Position. Die beiden neuen Klinikdirektoren haben all diese Fähigkeiten und setzten sie zum Wohle jedes einzelnen Patienten ein. Bumes gab den beiden Nachfolgern seinen Leitspruch mit auf den Weg: "Klar denken, warm fühlen und ruhig handeln!" Dieses Zitat von Dr. Adolf Kussmaul sei für ihn immer maßgeblich gewesen.

Domkapitular Dr. Roland Batz als Vorsitzender und Michael Weißmann als Direktor des Diözesan-Caritasverbandes sowie Sana-Regionalgeschäftsführer Oliver Bredel und dem Geschäftsführer des Krankenhaus St. Josef, Florian Glück, liegt viel daran, das Markenzeichen des Krankenhauses, die ganzheitliche Versorgung der Patienten, stets im Blick zu haben. "Mit Büttner und Endemann konnten wir zwei hervorragende Ärzte und Menschen für diese Aufgabe gewinnen", sagte Caritasdirektor Weißmann.

 

Dr. Dierk Endemann

Der 48-jährige Endemann ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Sein Medizinstudium absolvierte er in München. Nach einem Forschungsaufenthalt in Kanada durchlief er die Facharztausbildung für Innere Medizin und spezialisierte sich auf Kardiologie. Während seiner Tätigkeit als Oberarzt am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II erhielt Endemann eine außerplanmäßige Professur. Am UKR hatte er die Leitung des Herzkatheter-Labors inne und war Leitender Oberarzt und Stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II. Am Caritas-Krankenhaus St. Josef baute er das Herzkatheter-Labor auf. Das Labor wird weiter ausgebaut, um mittelfristig in den 24-Stunden-Betrieb gehen zu können.

 

Dr. Roland Büttner

Büttner ist ebenfalls 48 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Die Approbation als Arzt erhielt er in Göttingen. Nach einem Jahr in Dallas konzentrierte sich Büttner auf den Facharzt für Innere Medizin. Er erwarb zudem die Schwerpunktbezeichnung Endokrinologie, Gastroenterologie und Hepatologie und wurde zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Am UKR war er in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I als Oberarzt beschäftigt. Von dort wechselte er als Chefarzt der Inneren Medizin nach Bogen, ohne die Anstellung am UKR komplett aufzugeben. Seine Schwerpunkte am Caritas-Krankenhaus St. Josef sind die neu gestaltete Endoskopie-Abteilung sowie das Fachgebiet der Endokrinologie.



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