News Bild „Ein Zeichen des Friedens“ – Weihbischof Pappenberger segnet oberpfälzer Christbaum für Rom

„Ein Zeichen des Friedens“ – Weihbischof Pappenberger segnet oberpfälzer Christbaum für Rom

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Rund 300 Personen wollten dabei sein, wenn "ihr" Christbaum für den Petersplatz geweiht wird. Dazu war extra Weihbischof Reinhard Pappenberger in die kleine Gemeinde Hirschau gekommen. Musikalisch begrüßt wurden sie vom Musikzug Hirschau. Der Hirschauer Bürgermeister Hermann Falk sagte bei seinem Rückblick: "Vor zehn Jahren hat etwas scheinbar Kleines begonnen, dass heute für uns alle ein Großereignis ist."

 

Weihbischof Reinhard Pappenberger sagte, wie wichtig Zeichen des Friedens in einer Zeit seien, da in vielen Ländern Gewalt herrsche. Dieser Baum aus der Oberpfalz, der dann auf dem Petersplatz leuchtet, sei so ein Friedenszeichen. Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann betonte, dass der Baum nur ein äußeres Geschenk sei. Das eigentliche Geschenk müsse unser Glaube und die Solidarität mit dem Wirken des Papstes sein. Dann spendeten die beiden Geistlichen dem Baum und allen die am Transport beteiligt sind den Reisesegen und wünschten ihnen eine gute Ankunft auf dem Petersplatz.

Die Kommunen Hirschau, Schnaittenbach und Freudenberg hatten sich zum "Agenda21-Prozess" zusammengeschlossen und im Arbeitskreis Heimat und Kultur entstand die Idee, sich für die Spende eines Weihnachtsbaumes für den Papst zu bewerben. Der Bürgermeister dankte den vielen Helfern, allen voran dem "Baumscout" Bernhard Wiesgickl und dem Oberpfälzer Bauernpräsidenten Franz Kustner, in dessen Wald der Baum gestanden hatte. Er betonte, dass das gesamte Projekt durch Spenden finanziert werde. Ohne die kostenlose Hilfe vieler Freiwilliger und der Firmen Einhäupl (Kran) und Markgraf (Tieflader) hätte man das Projekt nicht durchführen können.

 



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