News Bild Ein Million Sterne für Solidarität und Zusammenhalt vor Ort und in der Welt:  Am Samstag, 14. November lässt die Caritas als Zeichen der Solidarität vorm Dom 1000 Kerzen leuchten / Aktion findet bundesweit in 82 Städten statt

Ein Million Sterne für Solidarität und Zusammenhalt vor Ort und in der Welt: Am Samstag, 14. November lässt die Caritas als Zeichen der Solidarität vorm Dom 1000 Kerzen leuchten / Aktion findet bundesweit in 82 Städten statt

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Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, setzt gemeinsam mit der Caritas Regensburg ein Zeichen der Hoffnung – für Menschen in Not hier und weltweit. Vor dem Dom, auf der Südseite Richtung Museum St. Ulrich, leuchten am Samstag, 14. November ab 17.30 Uhr mehr als 1000 Topfkerzen in Form des Caritas-Flammenkreuzes. Die Caritas ruft im Rahmen dieser bundesweiten Aktion zu Solidarität und zu Spenden auf. Ein Teil der Spenden kommt einem Projekt von Caritas international zugute, der andere einem lokalen Caritas-Projekt. Die Aktion findet an diesem Tag bundesweit in über 80 Städten statt.
 

Um 17.00 Uhr eröffnet Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz die Aktion mit dem Anzünden der ersten Kerze. „Mit dem Flammenkreuz aus 1000 Kerzen setzen wir mitten in der Stadt symbolisch ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt in unserer Welt“, sagt Roland Batz. Die bundesweite Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto der Caritas-Kampagne „Stadt - Land - Zukunft". Die anhaltende Abwanderung der erwerbsfähigen Bevölkerung aus dem ländlichen Raum zieht viele Probleme nach sich. Die Caritas lädt dazu ein, den Wandel aktiv mit zu gestalten.
 
Passanten können hinschauen und Innehalten. Die Caritas bittet beim Aktionstag „Eine Million Sterne“ auch um Spenden für ihre lokale Flüchtlingshilfe. Die Caritas Regensburg engagiert sich auch für Kinder und Jugendliche der Asylbewerber. Neben der Asylsozialberatung kümmern sich drei weitere Mitarbeiterinnen dort täglich um etwa 80 Asylbewerberkinder aus verschiedenen Nationen. Neben Spiel- und Bastelangeboten gibt es dort auch eine spielerische Einführung in die deutsche Sprache, zum Beispiel durch gemeinsames Singen von Liedern. „Alle Kinder, die in die Gruppe kommen, malen sehr gerne. Es ist für sie auch ein Stück Bewältigung des Erlebten“, sagt Ivanka Riedl, Sozialpädagogin und Leiterin der Kinderbetreuung. Ein intensiver Kontakt zu den Eltern sei dabei wichtig. Über die Kinder bekomme man auch einen sehr guten Draht zu den Eltern.  
 
Für die Aktion „Eine Million Sterne“ engagieren sich auch viele ehrenamtliche Helfer. Sie setzen dann persönlich ein Zeichen in Form einer Kerze. Für stimmungsvolle Musik sorgt ein Bläserquartett. Die Caritas verkauft dazu Kinderpunsch und Glühwein. Gegen eine Spende von fünf Euro für den guten Zweck kann man eine Kerze am Ende mit nach Hause nehmen. Weitere Infos zur Aktion unter www.einemillionsterne.de.



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