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Durch Caritas wird Glaube zur Tat-Sache

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Elisabethfeier: Diözesan-Caritasdirektor Dr. Batz zeichnete langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus

Am Tag der Heiligen Elisabeth, Patronin der Caritas, hat Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz in der Zentrale des Diözesan-Caritasverbandes Regensburg fünf hauptamtliche Mitarbeitende für ihren langjährigen Dienst bei der Caritas geehrt. Im Rahmen der jährlichen Elisabethfeier erhielten sie als Auszeichnung für 40 bzw. 25 Dienstjahre die Elisabeth-Medaille mit Urkunde. Die Elisabeth-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die die Caritas Regensburg vergibt.
„Wir geben keine Almosen von oben nach unten, sondern wir begegnen den Menschen auf Augenhöhe “, sagte Batz. „In unserem Caritas-Dienst für Menschen in sozialen Notlagen gelingt viel, weil sie ihren Dienst loyal und pflichtbewusst erledigen“, sagte der Direktor. Nach einem feierlichen Abendlob in der Dienstgemeinschaft, die die Elisabethfeier einläutete, erinnerte Batz an die Grundtugenden der Patronin: „Die Heilige Elisabeth lehrte uns den Geist der Solidarität und die tätige Nächstenliebe“, so Batz. Durch unseren Dienst werde der Glaube zu einer erfahrbaren Tat-Sache.

Seit 40 Jahren ist Gerhard Krones, Leiter der Weidener Caritas-Fachambulanz für Suchtprobleme, in der Suchtberatung tätig. Der Caritasdirektor würdigte seine großen Verdienste. Krones sei einer der Vorreiter der Drogen- und Suchtberatung in der nördlichen Oberpfalz und über die Caritas-Einrichtungen hinweg als Ansprechpartner zu den Themen Sucht- und Drogenarbeit bekannt und geschätzt. Anlässlich des 25-jährigen Dienstjubiläums ehrte Batz vier weitere Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Elisabeth-Medaille. Elisabeth Fink begann 1988 ihre Tätigkeit beim Diözesan-Caritasverband in Regensburg. Die Diplom-Sozialpädagogin arbeitete zunächst bei der Aussiedlerberatung und im Frauenwohnheim St. Rita, bevor sie 2001 zur Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen wechselte. Von Beginn an galt das Engagement der dreifachen Mutter besonders Menschen mit körperlicher Behinderung. Durch ihre eigene körperliche Behinderung kann sie sich gut in die Lage der Ratsuchenden hineinversetzen und setzte sich stark für Inklusion in allen Bereichen ein. Die beiden Lehrkräfte an der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik Regensburg, Michael Pürckhauer und Dr. Margarete Stockmann erhielten ebenfalls die Auszeichnung der Caritas Regensburg. Pürckhauer begann bereits kurz nach Abschluss seines Studiums der Sozialpädagogik die Lehrtätigkeit an der Fachakademie. In den 25 Jahren war er bereits in allen Bereichen tätig, die einem Dozenten an der Fachakademie obliegen. Dr. Stockmann studierte in Regensburg Psychologie und Pädagogik und kam nach ihrer wissenschaftlichen Forschungstätigkeit an der Universität Regensburg im Oktober 1988 an die Fachakademie. Zu Beginn ihrer Tätigkeit unterrichtete sie dort in erster Linie „Psychologie und Heilpädagogik“. Vor 18 Jahren übernahm sie dann die stellvertretende Schulleitung. Kinderpflegerin Petra Janker vom Caritas-Kindergarten St. Josef in Ziegetsdorf reihte sich außerdem in die Schar der Geehrten ein.
Zwei langjährige Mitarbeiterinnen beenden ihren Dienst bei der Caritas. Caritasdirektor Dr. Batz verabschiedete in diesem feierlichen Rahmen Christa Nausch von der Bahnhofsmission in Regensburg und Hildegunde Hüttinger, Verwaltungsangestellte der Schwangerschaftsberatung Deggendorf. Beide treten Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand. Nausch arbeitete dann 31 Jahre in der Bahnhofsmission. Hüttinger organisierte 28 Jahre lang als Verwaltungskraft den laufenden Betrieb an der katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Deggendorf. Die beiden Damen erhielten von Dr. Batz als Dank Blumen und ein Geschenk. „Sie haben nicht nur mit Worten geholfen, sondern mit Tat“, so Batz.

Informationen zur Arbeit der Caritas in Regensburg und im gesamten Bistum gibt es unter www.caritas-regensburg.

 



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