News Bild Donaufahrt der KEB auf den Spuren des Regensburger Doms - Eine baugeschichtliche und theologische Annäherung an die Kathedrale

Donaufahrt der KEB auf den Spuren des Regensburger Doms - Eine baugeschichtliche und theologische Annäherung an die Kathedrale

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Die Fahrt mit Kurzvorträgen, Aufrissen der verschiedenen Bauphasen und literarischen Texten zum Dom folgt auf einem Donauschiff von Kelheim bis Regensburg dem alten Weg der Steine für den Dom.
In den Steinbrüchen in Kapfelberg, bei Bad Abbach oder Oberndorf wurden die Steine für den Dom gebrochen, vorbearbeitet und mit eigenen Schiffen zur Baustelle nach Regensburg gebracht. Steinmetzzeichen in Kelheim Mariä Himmelfahrt und die dortige Bauweise legen nahe, dass Handwerker der gotischen Dombaustelle auch in Kelheim gearbeitet haben. Themen an dem Tag sind die Organisation der Arbeit in den Steinbrüchen, die Auswahl der Steine, die geheimnisumwitterten Steinmetzzeichen und die Bearbeitung der Steine.
Mit Texten und Musik verschiedener Epochen nähern sich die Teilnehmenden dem Geheimnis der Kathedrale auch literarisch, theologisch und zeitgeschichtlich. Auf dem Schiff bleibt genügend Zeit, um mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
In Regensburg führt der Weg dann zu Fuß über die Steinerne Brücke zur Schauseite des Domes. In der Staatlichen Dombauhütte lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeit der Steinmetze und Handwerker kennen, die heute den Dom erhalten. Dabei pflegen sie noch heute mittelalterliche Techniken. Bei der Führung im Domkreuzgang mit der frühmittelalterlichen Stephanuskapelle und zwei Innenhöfen eröffnet sich ein einmaliger Blick auf die Kathedrale. Im Licht der untergehenden Sonne zeigt Innenstadtseelsorger Dr. Werner Schrüfer bei der abschließenden geistlichen Domführung, wie die vermeintlich toten Steine der Kathedrale im Spiel von Licht und Schatten lebendig die Botschaft des Evangeliums verkünden. Der frühere Diözesanmusikdirektor Erich Weber spielt dazu an der neuen Domorgel. Ein Bus bringt die Teilnehmenden wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Kelheim.
Beginn: Sonntag, 29. Juli, um 14.30 Uhr mit einer kurzen Führung in Kelheim – Mariä Himmelfahrt, Ende gegen 20.45 Uhr.
Kosten
25 Euro pro Person einschließlich der Rückfahrt mit dem Bus von Regenburg nach Kelheim. Familien (mit 2 Jugendlichen bis 16 Jahren) 50 Euro.
Anmeldung möglichst bald, spätestens bis Fr. 20. Juli erforderlich!!
Weitere Informationen: Gregor Tautz, Tel.: 09443/91842- 24; Fax: -22; mail: gtautz@keb-kelheim.de und www.keb-kelheim.de.



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